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Osterblitzturnier in Drolshagen mit 85 Teilnehmern aus 23 Vereinen: Max Lutze auf Rang zwei
Drolshagen, 30. März 2024: Es war einmal mehr das größte Osterblitzturnier in Südwestfalen – umso beeindruckender war die Ausbeute des MS Halver-Schalksmühle am Karsamstag in Drolshagen: Mit Max Lutze belegte ein MSHS-Youngster im Gesamtturnier der Senioren unter 55 Teilnehmern des exzellenten zweiten Platz hinter Turniersieger Frank Chlechowitz (SV Bergneustadt/Derschlag) und punktgleich mit Andrey Osetrov (Turm Drolshagen), der Dritter wurde.
Dazu teilten sich Dominik Hemmerling und Yaroslav Rosinskyj (beide MSHS) den Sieg in der U10-Klasse, Linus Hoffmann vom MSHS gewann zudem die U8-Klasse, wurde Vierter im Gesamtturnier der U10 und U8 (14 Teilnehmer). In diesem Feld belegte Apollon Niemeyer (MSHS) als Sieger der Finalgruppe B Rang sieben.
Während im Jugendturnier der U14/U12 keine Teilnehmer aus dem Bezirk Sauerland dabei waren (Sieger: Alaa Nassr/Drolshagen), waren im Hauptfeld zahlreiche Spieler aus dem märkischen Südkreis bei. Max Lutze schaffte es als einziger von ihnen in der A-Finale, in dem er 6,5 Punkte aus neun Partien holte und so starke Akteure wie Sebastian Send (ehemals Weidenau, 5.), Philipp Schmitz (KS Iserlohn, 6.) und GM Romuald Mainka (Remagen, 7.) hinter sich ließ.
Im B-Finale wurde Thomas Windfuhr (SG Lüdenscheid Zweiter und belegte damit Rang zwölf, direkt gefolgt von Adrian Babczyk, der nach seinen Turniersiegen in Schalksmühle am Gründonnerstag und Neuenrade am Karfreitag diesmal 13. wurde. Auf den Rängen 18, 19 und 20 folgten Helmut Hermaneck (SvG Plettenberg), Dirk Holler (SV Kierspe) und Pornchai Ertelt (MSHS). Roman Babczyzk (Meinerzhagen) wurde im C-Finale 23., Detlef Kuhl und Jens Frase (beide Meinerzhagen) belegten im D-Finale die Ränge 36 und 38. Im E-Finale folgten Oliver Thiemann, Daniel Babczyk (beide Meinerzhagen) und Ingrid Hermaneck (MSHS) auf den Plätzen 43, 44 und 48.
Insgesamt nahmen 57 Aktive am Haupturnier teil, Josef Horstmann (MSHS) spielte dabei wie Katharina Nolte (Lemgo) nur die Vorrunde. Inklusive der Jugend waren es 85 Teilnehme aus 23 Vereinen in Drolshagen. Ein tolles Osterevent für die Schachregion, das Wolfgang Tietze, langjähriger Vorsitzender des Bezirks Oberberg, wieder bewährt gut über die Bühne brachte.
50. Neuenrader Osterblitz: Adrian Babczyk gewinnt, Max Lutze auf Platz fünf
Neuenrade, 29. März 2024: Mit einem guten fünften Platz kehrte Max Lutze am Karfreitag vom 50. Osterblitz der Schachfreunde Neuenrade zurück. Das Feld war in der Hönnequellschule wieder stark besetzt, 23 Aktive nahmen am Turnier teil. In den 15 Runden nach Schweizer-System holte der MSHS-Youngster 10,0 Punkte. Das Turnier gewann – wie am Abend zuvor in Schalksmühle – Adrian Babczyk vom SK Meinerzhagen mit 12,5 Zählern vor dem punktgleichen Lokalmatador Vasileios Lanaras, dem Hagener Thomas Zietlow (11,0) und dem gebürtigen Werdohler Dr. Ralf Stremmel (10,5). Ingrid Hermaneck als zweite MSHS-Starterin belegte im extrem starken Feld mit 2,0 Punkten Rang 23.
MSHS-Osterblitz: Adrian Babczyk siegt vor Max Lutze und Helmut Hermaneck - 21 Teilnehmer
Schalksmühle, 28. März 2024: Einen überlegenen Sieger sah der Osterblitz des MS Halver-Schalksmühle: In den 13 Runden nach Schweizer System stand Adrian Babczyk, Spitzenspieler des Verbandsligisten SK Meinerzhagen, bereits vor der letzten Runde als Sieger fest. Der Lüdenscheider gab nur im Topspiel gegen Max Lutze und in der letzten Runde Vladimir Dolgopoylj einen halben Punkte ab und hatte mit 12,0 Zählern am Ende eineinhalb Punkte Vorsprung vor Max Lutze (MSHS) und Helmut Hermaneck (SvG Plettenberg), die sich Rang zwei teilten.
Lutze hatte in der 2. Runde überraschend gegen den stark aufspielenden Dominik Lüno (Turm Altena) verloren und später gegen Helmut Hermaneck. Hermaneck unterlag gegen Turniersieger Babczyk und Bodo Lüttich, remisierte zudem gegen Daniel Babczyk.
Ralph Kämper belegte mit 9,5 Punkten Rang vier, gefolgt von Bodo Lüttich (9,0) und Dominik Lüno (8,0). Daniel Babczyk (SK Meinerzhagen, 7,5) gewann als Siebter den Rating-Sonderpreis bis DWZ 1700. Hinter ihm folgten mit Thomas Orlik, Ingrid Hermaneck, Tobias Klampt, Vladimir Dolgopolyj und Pornchai Ertelt fünf MSHS-Akteure, die sich mit 7,0 Punkten Rang acht teilten.
Uwe Kleinschmidt und Lothar Mirus belegten mit 6,5 Zählern Rang 13, wobei Mirus den Ratingpreis bis DWZ 1500 einheimste. Abgeschlossen wurde das Feld von Jonas Hollstein (Altena), Mario Rieger (MSHS, beide 6,0), Josef Horstmann, Peter Kernchen (beide MSHS, beide 5,0), Rüdiger Nieland (MSHS, 3,0), Dirk Arens (MSHS, 2,0) und Philipp Hahnel (MSHS, 1,0). Am Ende wurden an alle Teilnehmer insgesamt 300 bunte Ostereier und weitere Schokoladenpräsente verteilt. Ein gelungener Schachabend am Gründonnerstag!
NRW-Titelkämpfe der U10-Jungen: Dominik Hemmerling finisht auf Platz 14
Porz, 26. März 2024: Während die älteren Jugendlichen erst in der zweiten Woche der Osterferien in Kranenburg ihre NRW-Meister ermitteln, fanden die U10-Titelkämpfe diesmal bereits in der ersten Ferienwoche in Köln-Porz statt. Bei den Jungen nahmen 26 U10-Youngster aus ganz NRW teil. Dominik Hemmerling von MS Halver-Schalksmühle belegte in diesem starken Feld den 14. Platz.
Hemmerling fand nicht gut ins Turnier, musste in den ersten beiden Runden Niederlagen hinnehmen, kam nach einem Remis in der 3. Runde erst im vierten Spiel gegen Miroslav Kzsenzov (Weidenau) zum ersten Sieg. Nach einer Niederlage gegen den starken Daniel Trunz (Porz) in der 5. Runde sah die Zwischenbilanz mit 1,5 Punkten nicht gut aus. Doch aus den letzten vier Runden holte der junge Schalksmühler noch drei Siegpartien, gewann gegen Anjaneya Sharma (Würselen), Gleb Yusenko (Bochum) und Emil Meye (Kettwig). Nur gegen den starken Linus Becker (Paderborn) musste sich Hemmerling in der vorletzten Runde geschlagen geben.
Mit 4,5 Punkten aus neun Partien fiel die Bilanz am Ende noch versöhnlich aus. Den Titel gewinn der Dortmunder Dakxwin Sutharjan vor Konstantin Müller (Münster) und U8-Talent Jad Besou (Lippstadt). Bei den U10-Mädchen setzte sich Daria Shynkar (Paderborn) vor Nicole Kühn (Schiefbahn) und Felicitas Hendler (Brackel) durch.
Verband Südwestfalen: Makar Vorobyev qualifiziert sich bei U14-Jungen für NRW-Titelkämpfe
Hachen, 25. März 2024: Die Einzelmeister des Schachverbandes Südwestfalen in der Altersklasse U14, U16 und U18 stehen fest. Und die Qualifikanten für die NRW-Titelkämpfe, die in der nächsten Woche in Kranenburg ausgetragen werden, auch. Aber: Nicht alle Meister fahren auch nach Kranenburg.
Die U16-Klasse gewann Jinhon Raymon Nhan (SvG Plettenberg) mit 5,0 Punkten ungeschlagen vor seinem Cousin Jiehou Nhan (4,5 Punkte, auch ungeschlagen), doch beide Talente aus Plettenberg verzichten auf einen Start in Kranenburg. So dürfen in der U16-Klasse nun der Turnierdritte Dominik Haase (SC Marsberg, 4,0) und Noah Wolfer (SV Menden, 3,5) die Südwestfalenfarben an der niederländischen Grenze vertreten. Ron Dikan vom MS Halver-Schalksmühle belegte im Feld der Teilnehmer dieser Klasse mit 2,5 Punkten den neunten Platz.
In der U18-Klasse traten nur vier Spieler an: Kiran Stützer (SV Weidenau-Geisweid) und David Frohmiller (SC Marsberg) lagen nach den sechs Runden mit 5,0 Punkten gleichauf an der Spitze des Feldes. Benjamin Unruh (Marsberg) wurde mit 2,0 Punkten Dritter. Eric Schmidt (SF Lennestadt-Meggen) wurde punktlos Letzter, darf aber nach Verzicht von Frohmiller und Unruh gemeinsam mit Stützer in Kranenburg antreten.
Die U14-Klasse gewann mit 5,5 Punkten Serdar Senel vom SV Hemer vor Vlad Platonov (SV Herdringen, 5,0). Senel reist nach Kranenburg, Platonov verzichtet. So mussten die punktgleichen Dritten dieser Klasse um den zweiten NRW-Startplatz stechen: Makar Vorobyev vom MS Halver-Schalksmühle behielt dabei gegen David Duong (Weidenau) die Oberhand und darf sich auf die NRW-Titelkämpfe freuen. Dean Ricken (SvG Plettenberg) wurde im U14-Feld mit 0,5 Punkten Zehnter und Letzter.
Die Mädchen der drei Altersklassen spielten ein gemeinsames Turnier mit acht Teilnehmern. Das Gesamtturnier gewann Lisa Lueg (SV Menden, U16, 4,5 Punkte) vor Rana Bülbül (SV Hemer, U16, 4,5), Emily Cappuyns (SG Lüdenscheid, U14, 4,0) und Marlene Fondacaro (Ruhrspringer, U16, 4,0). Lueg vertritt den Verband in der U16-Klasse auf NRW-Ebene, Fondacaro tritt für Südwestfalen in der U18-Klasse an. Die U14-Verbandsmeister Emily Cappuyns von der SG Lüdenscheid verzichtete auf ihren Startplatz in Kranenburg. So tritt dort U14-Vizemeisterin Kiara Schäfer (SV Brilon, 2,5) an. Diane Wahle (MSHS) belegte mit 2,0 Punkten Rang sechs im Gesamtturnier und wurde Dritte der U14-Mädchen, verpasste Kranenburg damit knapp. Die einzige U18-Teilnehmerin Melina Martin (SC Marsberg) wurde mit einem Punkt Turnierletzte, gleichwohl gewann sie den U18-Verbandstitel der Mädchen.
Schalksmühle, 24. März 2024: Kommt vorbei und seid dabei!
Rebecca Browning steigt mit dem SZ Seeblick Dippoldiswalde in die 1. Frauen-Bundesliga auf
Berlin, 24. März 2024: Großer Erfolg für Rebecca Browning, Schachspielerin aus dem NRW-Klassen-Team des MS Halver-Schalksmühle. Neben ihrem Engagement für den MSHS ist die Studentin in diesem Jahr zusätzlich mit einem Zweitspielrecht für die Frauen-Mannschaft des SZ Seeblick Dippoldiswalde angetreten. Das junge Team aus Sachsen (Nähe Dresden) trat in 2. Bundesliga Ost der Frauen an, ist mehr als nur zur Hälfte ein Familienteam mit sieben Mitglieder der Familien Peglau. Bis zum letzten Spieltag am Wochenende lag das SZ Seeblick auf Rang zwei. Beim Saisonfinale gelang nach einem 5:1-Sieg gegen den Gastgeber des Wochenendes, SC Kreuzberg, am Sonntag ein 4:2-Sieg gegen den Tabellenführer SC Rotation Pankow, sodass sich Dippoldiswalde Meisterschaft und Aufstieg in der 1. Bundesliga sicherte. Rebecca Browning feierte am Samstag einen Sieg gegen Elnaz Bazzazi und ließ am Sonntag im Topspiel gegen Pankow am 3. Brett ein Remis gegen die WIM Antje Göhler folgen. In den fünf Einsätzen für Dippoldiswalde in dieser Saison holte Browning am 3. Brett stolze 3,0 Punkte.
Osterblitzturniere in Lüdenscheid, Schalksmühle, Neuenrade und Drolshagen
Südwestfalen, 24. März 2024: In Zeiten der Corona-Pandemie haben auch die traditionsreichen Osterblitzturniere in der Region eine Pause eingelegt. Inzwischen sind sie zurück.
Am Gründonnerstag wird ein letztes Mal die Schach-Gemeinschaft Lüdenscheid ihren Osterblitz durchführen. In den Vereinsräumlichkeiten am Danziger Weg (Eingang über den Eupener Steig) sind auch Gäste willkommen. Das Jugendturnier beginnt um 16 Uhr, die Senioren starten um 20 Uhr. Der Verein hat bekanntlich am vorletzten Wochenende seine Auflösung beschlossen, die 2025 rechtskräftig wird. In diesem Jahr aber soll noch einmal zu Ostern geblitzt werden.
Ebenfalls am Gründonnerstag findet das traditionelle Osterblitzturnier des MS Halver-Schalksmühle im Saal des Feuerwehrgerätehauses an der Volmestraße in Schalksmühle statt. Turnierbeginn an der Volme ist um 19.30 Uhr. Gespielt wird hier mit einer 3+2-Bedenkzeit. Senioren und Jugendliche spielen ein gemeinsames Turnier nach Schweizer-System.
Ein besonderes Turnier wartet am Karfreitag in Neuenrade: Im Musikraum der Hönnequellschule findet ab 15 Uhr die 50. Auflage des Osterblitzes der Schachfreunde Neuenrade statt. Auch hier wird mit 3+2-Bedenkzeit gespielt. Bis 20 Teilnehmer wird ein Rundenturnier gespielt, über 20 Teilnehmer hinaus ein Turnier nach Schweizer-System.
Die größte Veranstaltung der Osterblitze in Südwestfalen ist am Karsamstag das Osterblitzturnier in der Mensa der Sekundarschule in Drolshagen (Herrnscheider Weg 33). Diese Traditionsveranstaltung des Bezirks Oberberg findet in jedem Jahr als Turnier mit Vor- und Endrunden statt, häufig mit 80 Teilnehmern und mehr. In Drolshagen gibt es auch eigene Jugendturniere im Programm. Das Turnier beginnt um 14 Uhr und geht in Summe höchstens über 24 Runden.
Schachverband Südwestfalen: Einzelmeisterschaft der Jugend in Hachen mit MSHS-Talenten
Hachen, 22. März 2024: In der ersten Woche der Osterferien finden wie üblich die Einzelmeisterschaften des älteren Nachwuchses im Schachverband Südwestfalen statt. Vom Samstag bis zum Montag trifft sich der Schachnachwuchs in der Sportschule des LSB in Hachen.
Gespielt wird in den Altersklassen U18, U16 und U14. Bei den Jungen gibt es jeweils zwei Qualifikationsplätze für die NRW-Meisterschaft, bei den Mädchen einen Platz. Aus dem Bezirk Sauerland hat Max Lutze (MSHS) in der U16 bereits einen Freiplatz, spielt entsprechend in Hachen nicht. In der U18-Klasse spielt kein Akteur aus dem märkischen Südkreis, in der U16 der Jungen hoffen Jinhon Raymon Nhan und Jiehou Nhan (Plettenberg) aufs Weiterkommen, Julian Selter (Plettenberg) hat hier abgesagt.
Bei den U14-Jungen haben Dean Ricken (Plettenberg) und Makar Vorobyev (MSHS) eher Außenseiterchancen im starken Feld. Interessant aus heimischer Sicht ist die Konkurrenz der U14-Mädchen, in der der Bezirk Sauerland mit Emily Cappuyns (Lüdenscheid) und Diane Wahle (MSHS) zwei der drei Teilnehmerinnen stellt.
NRW-Klasse: MSHS verliert nach zähem Kampf 3,5:4,5 in Solingen und rutscht auf Abstiegsplatz ab
Solingen, 17. März 2024: Es war ein zähes Ringen, am Ende aber ohne Happy End für den MSHS: In der 7. Runde der NRW-Klasse, Staffel 4, unterlag das Team aus Halver und Schalksmühle 3,5:4,5 bei der SG Solingen IV. Die Klingenstädter hatten mit Blick auf den breiten Abstiegskampf in der Klasse stark aufgestellt, erstmals sogar Jan Hobusch am Spitzenbrett. So war das Resultat für den Gast sehr achtbar gegen diesen Gegner, und doch trauerte man am Ende dem verpassten Teampunkt nach.
Die erste Entscheidung fiel am 4. Brett. Hier war René Runtemund nicht gut aus der Eröffnung gekommen und hatte dann taktisch gegen Markus Boos den kürzeren gezogen. Bodo Lüttich (5) gelang danach gegen den nach DWZ deutlich favorisierten FM Martin Auer ein wertvolles Remis, Max Lutze (3) dagegen gab seine Partie gegen FM Ralph Blasek, in der er lange gut gestanden hatte, am Ende taktisch ab.
2,5:0,5 für Solingen, das sah nicht gut aus. Rebecca Browning verkürzte danach aber gegen die ihre bestens bekannte Yaroslava Sereda, stand erst etwas gedrückt, befreite sich aber und spielte mutig nach vorne, feierte einen schönen Sieg. Der Ausgleich zum 2,5:2,5 gelang Dirk Jansen (2) mit seinem zweiten Sieg in Folge: Gegen Ewald Fichtner kam Jansen glänzend aus der Eröffnung, gewann die Qualität und zwei Bauern und stand klar auf Sieg, verpasste es dann aber, frühzeitig den Vorteil klar zu verwerten. So ließ er Fichtner in die Partie zurückkommen, gab die Qualität für einen dritten Bauern zurück, büßte aber in der Folge zwei Bauern ein. Am Ende hatte ein Jansen nur noch ein Turm-Endspiel mit einem Mehrbauern übrig behalten – dies allerdings gewann er am Ende, obwohl es gar nicht so leicht zu gewinnen war. Gut für ihn und gut fürs Team.
FM Alex Browning hatte am Spitzenbrett gegen Jan Hobusch gut gestanden, alles versucht, letztlich aber war die Partie nach gut fünf Stunden ins Remis gemündet (3:3). Und da auch Niklas Kölz (8) gegen Gregorio Loriguillo Gonzalez nach fast sechs Stunden remisierte, hing Wohl und Wehe nun an Volker Schmidt (7). Der hatte gegen Stanislav Koshel das Königsgambit als Eröffnung gewählt und dabei dauerhaft einen Bauern gegeben. Er versuchte alles, stand letztlich aber nicht mehr gut und musste sich nach langem, zähem Kampf seinen Solinger Gegenüber geschlagen geben. Bitter, damit war der Kampf denkbar knapp verloren.
Nach dem 5:3-Sieg von Wattenscheid II gegen Godesberg II haben Godesberg II, Wattenscheid II und der MSHS nun allesamt 6:8 Punkte auf den Plätzen sechs, sieben und acht. Der MSHS hat die wenigsten Brettpunkte und belegt damit nun einen Abstiegsplatz. Am vorletzten Spieltag ist am 14. April daheim deshalb nun gegen den Tabellenletzten SG Porz IV ein Sieg Pflicht, damit es am Ende mit dem Klassenerhalt klappen soll. Zum Saisonfinale geht’s dann noch zum Tabellendritten SG Niederkassel. Godesberg II und Wattenscheid II haben das vergleichsweise etwas schwierigere Restprogramm. So bleibt es spannend im Abstiegskampf, wahrscheinlich bis zum letzten Spieltag (5. Mai).
Bezirksliga Sauerland: MSHS-Dritte schlägt zum Saisonfinale den Meister TSV Dahl
Schalksmühle, 17. März 2024: Schöner Erfolg zum Saisonausklang für die 3. Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle in der Bezirksliga Sauerland: Gegen den bereits als Meister feststehenden TSV Dahl, der beim Saisonfinale ohne Tim Urlacher und Philipp Krause antrat, setzte sich die MSHS-Dritte 3,5:2,5 durch und brachte dem Nachbarn damit die erste Niederlage der Saison bei. Das MSHS-Team hatte indes vorher durch die 2:4-Rückrundenniederlage gegen Altena alle Chancen auf Titel und Aufstieg vorzeitig verspielt.
Am Sonntag brachte Gerhard Raatz den MSHS durch seinen Sieg gegen Jörg Wachsmann nach weniger als einer Stunde in Führung, Ralf Reininghaus erhöhte gegen Horst-Walter Berninghaus auf 2:0, ehe Ingrid Hermaneck ihre Partie gegen Arnim Krause ein wenig zu leicht abgab, als sie einen Damenverlust übersah.
Bei einer 2:1-Führung willigte Kapitän Lothar Mirus gegen Ralf Schneck ins Remisangebot seines Gegners ein – die Stellung gab nicht mehr her für beide Seiten. Mirus tat dies wohl wissend um die gute Stellung von Nora Jansen. Die hatte bereits einen Mehrbauern und eroberte gegen Mykhailo Ilin einen weiteren und siegte. Damit stand es 3,5:1,5, der Kampf war gewonnen. Zuletzt musste sich Josef Horstmann am Spitzenbrett dem starken Uwe Stein zum 3,5:2,5-Endstand beugen.
Blitzeinzelmeisterschaft des Verbandes: Lutze hinter Schulze und Gudok starker Dritter
Plettenberg, 16. März 2024: Der Lokalmatador machte das Rennen: Marc Schulze feierte am Samstag bei den Verbands-Einzelmeisterschaften im Schnellschach mit 20,5 von möglichen 23 Punkten den Sieg. Der Plettenberger in Diensten der Königsspringer Iserlohn wurde so im starken Feld seiner Favoritenrolle gerecht, verwies den ukrainischen IM Viktor Gudok vom SV Kreuztal (19,0) und den Max Lutze, U16-Youngster des MS Halver-Schalksmühle (18,5), auf die Ränge zwei und drei.
Schulze verlor zu Beginn des Turniers gegen Lutze und später noch gegen den Mescheder Robin Becker, wickelte zudem eine gewonnene Stellung gegen Ingo Lindam (Hilchenbach) ins Remis ab. Die übrigen Partien gewann Schulze allesamt, auch mit Schwarz das Topspiel gegen Gudok. Der rettete am Ende einen halben Punkt Vorsprung auf den starken Youngster Max Lutze ins Ziel und darf als Vizemeister gemeinsam mit Schulze den Verband Südwestfalen bei NRW-Titelkämpfen in Troisdorf vertreten. Max Lutze, der 18 seiner 23 Turnierspiele gewann, durfte sich als Dritter über eine Vorqualifikation für die nächste Saison freuen.
Auf Rang vier folgte Ingo Lindam (18,0) vor dem Drolshagener Andrey Osetrov (17,0). Thomas Windfuhr (SG Lüdenscheid, 16,0) wurde guter Sechster, Dirk Jansen (MSHS, 15,0) nach einer starken ersten Turnierhälfte Siebter, Adrian Babczyk (SK Meinerzhagen) mit 14,5 Punkten gleichauf mit dem starken Bertram Kind (Iserlohn) Achter.
Die beiden Spieler der SvG Plettenberg im Starterfeld folgten in der zweiten Turnierhälfte – Jinhon Raymon Nhan mit 9,5 Zählern auf Rang 16, Helmut Hermaneck mit 7,0 Punkten auf Platz 20. Ebenfalls 7,0 Punkte sammelte Daniel Babczyk vom SK Meinerzhagen und wurde damit im Feld der 24 Akteure 21., ließ drei Spieler hinter sich.
Schachtriathlon: Windfuhr gewinnt Topspiel gegen Kämper, Jansen an der Spitze
Schalksmühle, 14. März 2024: Nach fünf von sieben Runden führt Dirk Jansen beim 2. Schachtriathlon des MSHS das Feld mit 18:2 Punkte vor Thomas Windfuhr (17:3) und Daniel Babczyk (14,5:5,5) an. Es folgen Ralph Kämper (12:6), Vladimir Dolgopolyj (7:13), Lothar Mirus (6,5:13,5), Peter Kernchen (6:14) und Rüdiger Nieland (0:20). Im Topspiel der 5. Runde feierte Thomas Windfuhr einen 3:1-Sieg gegen Ralph Kämper, musste sich nur im Blitzen geschlagen geben. Daniel Babczyk siegte nach einer Auftaktniederlage im Blitzen auch 3:1 gegen Peter Kernchen. Vladimir Dolgopolyj siegte gegen Rüdiger Nieland 4:0, Dirk Jansen gab sich gegen Lothar Mirus ebenfalls keine Blöße und gewann auch 4:0.
Der Zwischenstand: »PDF-Download
Chessence-Turniere in Willingen: Piria siegt nach ganz starker Gesamtleistung
Willingen, 10. März 2024: Beim Chessence-Premium-Turnier Nr. 6 der Schach-Community von Niclas Huschenbeth in Willingen hat Jeff Piria ein überragendes Turnier gespielt und sich mit 4,5 Punkten aus fünf Partien den Sieg gesichert. Als Nummer sechs der Setzliste unter den 19 Teilnehmern gewann Piria seine ersten vier Partien sicherte den Turniersieg mit einem Remis in der Schlussrunde ab. In der Gegnerschaft wiesen zwei Spieler mehr als 1600 DWZ-Punkte auf, weitere drei Akteure mehr als 1500 Punkte. Dieses Feld so zu dominieren, war für Piria eine Leistung par excellence.
Verbandsklasse Süd: MSHS II verliert in Siegen 2:6 und verpasst direkten Klassenerhalt
Siegen, 10. März 2024: Die vage Hoffnung auf den direkten Klassenerhalt erfüllte sich am Sonntag nicht für die Verbandsklassen-Reserve des MS Halver-Schalksmühle. Das Team unterlag in der 7. und letzten Runde der Südstaffel beim Siegener SV 2:6. Das war mit Blick auf die Kräfteverhältnisse im DWZ-Ranking nicht wirklich überraschend, und doch hatte der MSHS II auf eine Ãœberraschung gehofft, um die Saison auf Rang fünf abzuschließen.
Diesen Platz belegt nun dank besseren Brettpunkte der SV Weidenau-Geisweid, der damit den Klassenerhalt wohl sicher hat. Nur wenn für Südwestfalen in den NRW-Klasse noch alles schiefläuft, könnte es für den Aufsteiger aus Siegen noch einmal eng werden. Auf das was nun noch in den NRW-Klassen und in der Verbandsliga-Aufstiegsrunde passiert, muss derweil der MSHS II schauen: Im Moment sieht es so aus, als ob Hellertal und Meschede aus der NRW-Klasse absteigen in den südwestfälischen Verband. Sollte nur ein Verbandsligist aufsteigen, hieße dies: vermehrter Abstieg. In den Verbandsklassen müssten dann sechs Mannschaft absteigen, also auch beide Rangsechsten, MSHS II (Südstaffel) und SV Meschede II (Nordstaffel).
Es gibt aber noch zwei Szenarien, die Meschede II und dem MSHS II Hoffnung machen: Zum einen hat der Zweitplatzierte der Verbandsliga-Aufstiegsrunde noch die Chance, über eine Relegation in der NRW-Klasse aufzusteigen. Zum anderen muss noch geklärt werden, ob es tatsächlich fünf Aufsteiger aus den Bezirksligen gibt. Sind es nur vier, würde sich auch ein weiteres Verbandsklassenteam retten. Bei nur vier Bezirksliga-Aufsteigern und zwei Südwestfalen-Aufsteigern in die NRW-Klasse könnten im besten Fall sogar beide Sechstplatzierten die Verbandsklasse halten.
Klar ist derweil: Diese Entscheidungen werden recht spät fallen. Ob es möglicherweise ein vorsorgliches Relegationsspiel um den eventuellen Klassenerhalt zwischen Meschede II und dem MSHS II geben wird, auch darüber wird der Verbandsvorstand in einer Sitzung in der nächsten Woche beraten. Dann ist auch eine weitere Runde der NRW-Klasse gespielt, sodass man sich bis dahin mehr Klarheit verspricht.
Sportlich ist die Geschichte vom 2:6 in Siegen schnell erzählt: Maxim Brik (3) strich einen kampflosen Sieg gegen Tahsin Bugra Isik ein. Danach aber lief gar nichts mehr zusammen für den Gast. Mario Rieger (4) remisierte noch gegen den nach DWZ deutlichen stärkeren Steffen Reichmann, doch danach bröckelte es nach anfangs noch ordentlichen Stellungen. Pornchai Ertelt (1, gegen Richter), Vladimir Dolgopolyj (2, gegen Besser), Thomas Orlik (5, gegen Wallasch), Martin zu Putlitz (6, gegen Hesse) und Peter Kernchen (7, gegen Scholl) gaben ihre Partien so allesamt ab. Zuletzt erkämpfte Uwe Kleinschmidt (8) gegen Jürgen Pramann trotz zwischenzeitlicher Minusfigur noch ein Remis zum 2:6-Endstand aus MSHS-Sicht. Ein gebrauchter Tag, doch noch ist die Hoffnung auf den Erhalt der Klasse nicht erloschen.
Vierstädteturnier: Sokratis Goniadis nach siebtem Sieg im siebten Spiel auf Siegkurs
Lüdenscheid, 09. März 2024: Nach Siegen gegen Emily Cappuyns (SG Lüdenscheid) und Eric Schmidt (SF Lennestadt) ist die Weste von Sokratis Goniadis (MS Halver-Schalksmühle) beim Vierstädteturnier des Schach-Nachwuchses in Südwestfalen weiter blütenweiß. Mit sieben Siegen aus sieben Partien führt der MSHS-Youngster das Klassement mit 815 Keizer-Punkten vor Alexander Krugmann (Drolshagen, 631,5) und Eric Schmidt (Lennestadt, 613,5) an. Der später ins Turnier eingestiegene Kiran Stützer (Weidenau) hat mit vier Siegen in vier Partien auch eine makellose Bilanz, folgt mit 559,5 Keizer-Punkten vor Iven Unruh (Drolshagen, 554,5), Patrick Kartschewski (MSHS, 531,5), Nelson Theile-Rasche (Lennestadt, 525,5) und Diane Wahle (MSHS, 509,5) auf Rang vier.
Dominik Hemmerling (3/3) vom MSHS fehlte erneut, liegt aber trotzdem noch mit 509,5 Punkten als Neunter in der Top 10. Bester Spieler des SV Kierspe ist Jason Kappes (441,7) als Zwölfter, bester Spieler der SG Lüdenscheid Deniz Ates (422,7) als 13. im Feld der 49 Teilnehmer. 31 Aktive nahmen am 3. Spieltag des Turniers, den die SG Lüdenscheid im schmucken Seminarzentrum des Klinikums ausrichtete, teil.
Die weiteren MSHS-Platzierungen vor dem Finale in Lennestadt im April: 15. Eren Günaydin, 17. Torben vom Hofe, 18. Tobias Zalka, 20. Adam Mendyk, 21. Delia Wahle, 23. Yaroslav Rosinskyj, 27. Tristan Tempelmann, 29. Benno Turke, 34. Tom Reich, 41. Noah Kuster, 42. Linus Hoffmann, 46. Vincent Stoltmann, 48. Philipp Kossorz, 49. Apollon Niemeyer.
Einzelmeisterschaft des Bezirks Sauerland: Braselmann überraschend an der Spitze
Altena, 08. März 2024: In der Einzelmeisterschaft des Schachbezirks Sauerland führt nach drei der fünf Runden überraschend DWZ-Außenseiter Ulrich Braselmann von VfB „Turm“ Altena, der gegen Josef Horstmann (MSHS) mit Dame gegen Turm und Springer auch seine dritte Partie im Turnier gewann. Im Topspiel der Runde trennten sich Thomas Windfuhr und Walter Cordes mit einem Remis, die mit 2,5 Punkten auf Rang zwei und drei folgen. Danach folgt mit Frank Wichmann, Dominik Lüno, Jonas Hollstein und Vladimir Dolgopolyj ein Quartett mit jeweils 2,0 Punkten. Der Titelkampf bleibt damit spannend.
3. Runde, Ergebnisse: Windfuhr (Lüdenscheid) – Cordes (Neuenrade) remis; Braselmann (Altena) – Horstmann (MSHS) 1:0; Kernchen (MSHS) – Wichmann (Neuenrade) 0:1; Kirpal (Altena) – Lüno (Altena) 0:1; Dolgopolyj (MSHS) – Cebrian (Altena) 1:0; Arnoldi (Plettenberg) – Hollstein (Altena) 0:1; Walter (Altena) – Mirus (MSHS) 0:1; spielfrei: Kienholz (Altena)
4. Runde, Auslosung (12. April, Altena): Cordes – Braselmann; Wichmann – Windfuhr; Lüno – Dolgopolyj; Hollstein – Horstmann; Cebrian – Kernchen; Mirus – Arnoldi; Kienholz – Kirpal; spielfrei: Walter
Nur Benno Turke mit Siegpartie: MSHS-Nachwuchs verliert gegen Brackel II 10:14
Schalksmühle, 03. März 2024: Auch im fünften Spiel der Saison in der NRW-Jugendliga Ost gab es für den Nachwuchs des MS Halver-Schalksmühle keine Punkte. Gegen die SF Brackel II aus Dortmund musste sich das junge MSHS-Team 10:14 geschlagen geben.
Lange Zeit sah es dabei so aus, als ob an diesem Tag mehr möglich wäre. Torben vom Hofe (6, gegen die stark aufspielende Felicitas Hendler) und Dominik Hemmerling (4, nach zwei Bauernverlusten gegen Alexej Deitsche) hatten sich zwar geschlagen geben müssen, doch Benno Turke hatte am 5. Brett gegen den im DWZ-Rating deutlich höher eingestuften Maximilian Hendler einen Angriff umsichtig abgewehrt, selbst angegriffen und einen schönen Sieg gefeiert.
Da Max Lutze am Spitzenbrett gegen Felix Kommessin bequem (mit gutem Springer gegen einen schlechten Läufer) stand und Sokratis Goniadis am 2. Brett gegen Uri Römer einen Mehrbauern hatte und ein Remisangebot ablehnte, schien hier etwas möglich. Makar Vorobyev (3) hielt sich zu diesem Zeitpunkt gegen Silas Cassel auch noch sehr gut. Doch im weiteren Verlauf erfüllten sich nicht alle Wünsche. Goniadis kam trotz der Mehrbauern letztlich über ein Remis hinaus, und auch Lutze musste sich an diesem Tag gegen den sich stark verteidigenden Dortmunder am Ende mit einem Remis zufrieden geben.
Vorobyev hatte zudem in der Zwischenzeit zwei Bauern eingebüßt und kämpfte auch um ein Remis – letztlich aber vergeblich. Er musste nach Damenverlust aus MSHS-Sicht die dritte Verlustpartie des Tages hinnehmen. So setzten sich die Dortmunder 14:10 durch und haben damit ihre Ausgangssituation im Kampf um den Klassenerhalt verbessert. Weiter geht’s für den MSHS am 21. April mit dem Gastspiel beim Tabellenvorletzten SV Waltrop.
Dominik Hemmerling U10-Meister des Verbandes Südwestfalen – Tobias Zalka U12-Vizemeister
Schalksmühle, 02. März 2024: Der Schachverband Südwestfalen kürte am Samstag in Schalksmühle die ersten Nachwuchs-Einzelmeister der Saison und ermittelte die ersten Teilnehmer für die NRW-Jugendmeisterschaften in den Osterferien. In der Volmegemeinde trafen sich die besten Youngster der Altersklassen U12 und U10 zum Titelkampf.
In der U12-Klasse nahmen fünf Jungen und drei Mädchen an den Titelkämpfen teil, spielten ein gemeinsames Turnier. Dieses Turnier gewann mit 6,5 Punkten aus sieben Partien Jiewen Nhan (SvG Plettenberg), der als Verbandsmeister nach Kranenburg reist. Tobias Zalka vom Gastgeber MS Halver-Schalksmühle belegte mit 5,5 Punkten Rang zwei und hat sich ebenfalls für die NRW-Meisterschaft qualifiziert. Hüseyin Kerem Bülbül (SV Hemer, 5,0) folgte auf Rang drei.
Bestes Mädchen im Turnier war Katharina Osetrov (Drolshagen, 4,0) auf Rang vier, die sich damit den Mädchentitel vor Delia Wahle (MSHS, 2,0) und Mia Sophie Hillebrand (Brilon, 0,0) sicherte. Bei den U12-Mädchen hat der Verband Südwestfalen nur einen Startplatz in Kranenburg.
Die U10-Klasse war mit zwölf Jungen sehr gut besetzt am Samstag. Eine Klasse für sich war Dominik Hemmerling (MSHS), der mit sieben Siegen in sieben Spielen souverän Verbandsmeister wurde. Auf Rang zwei lagen Miroslav Ksenzov (SV Weidenau-Geisweid) und Yaroslav Rosinskiyj (MSHS) mit 5,0 Punkten gleichauf und mussten um den zweiten Startplatz auf NRW-Ebene stechen. Ksenzow setzte sich im Stechen 2:0 durch. Auf Rang vier und fünf folgten Ben Eckhardt (Schmallenberg) und Abid Eckern (Drolshagen) mit jeweils vier Siegen. Für den Gastgeber MSHS spielten auch Eren Günaydin und Linus Hoffmann ein gutes Turnier und belegten mit 3,0 Punkten die Ränge sieben und acht. Einziger Wermutstropfen nach einem gelungenen Turniertag: Im U10-Feld war kein Mädchen dabei, sodass der Verband hier wohl keine Teilnehmerin für die NRW-Titelkämpfe stellen wird.
Einzelmeisterschaft der Jugend im Verband am 2. März in Schalksmühle
Schalksmühle, 01. März 2024: Der Schachverband Südwestfalen ist am Samstag beim MS Halver-Schalksmühle im Feuerwehrgerätehaus an der Volmestraße zu Gast. In den Altersklassen U10 und U12 findet die Einzelmeisterschaft des Verbandes statt, bei der auch die Teilnehmer für die NRW-Jugendmeisterschaften ermittelt werden, die in den Osterferien stattfinden. Gastgeber MSHS stellt mit Tobias Zalka, Delia Wahle, Dominik Hemmerling, Yaroslav Rosinskyi, Linus Hoffmann und Eren Günaydin sechs Teilnehmer. Gespielt wird ein Schnellschachturnier.