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U10-Team bei NRW-Vorrunde Fünfter
Gütersloh, 26. April 2015: Nur um einen Mannschaftspunkt verpasste die U10-Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle am Sonntag in Gütersloh bei der Vorrunde der NRW-U10-Meisterschaft die Qualifikation für die Endrunde. Das Abschneiden war aller Ehren wert – trat der MSHS doch mit einer reinen U8-Mannschaft an und war zudem einen von zwei komplett DWZ-losen Teams im Feld der neun Mannschaften. Es reichte zum ausgezeichneten fünften Platz für die Schützlinge von U14-NRW-Meister Alex Browning, der sein Team in seinem ersten Trainer-Einsatz toll begleitete.

Aufgrund der parallel stattfindenden Grundschul-Meisterschaft waren einige Spieler und Teams (u.a. die starken Paderborner) verhindert – das Team aus Porta hatte noch kurzfristig abgesagt. Gespielt wurde so ein Turnier über sieben Runden mit neun Teams. Nach zwei 2:2-Unentschieden gegen Rochade Steele/Kray und Oberhausen folgte ein 3:1-Erfolg gegen Gütersloh. Ein toller Start, dem in Runde vier ein 1:3 gegen den späteren Turniersieger SF Brackel (kampfloser Punkt an Brett eins) folgte.

Mit einem 3:1-Sieg gegen die Oelder Zweitvertretung ging es weiter, in der 6. Runde hatte der MSHS ein Freilos. In der finalen Runde hätte ein Teamremis gegen Bünde zum vierten Platz gereicht – es wurde jedoch trotz guter Chancen, die Partie sogar siegreich zu gestalten, eine knappe 1,5:2,5-Niederlage. So siegte Brackel vor Oelde, Bünde und Oberhausen. Dieses Quartett fährt zum NRW-Finale.

Der MSHS war deshalb aber nicht zu traurig – die vier Youngster hatten sich trotzdem toll verkauft, allen voran Tim Bober, der am 3. Brett sechs Siege in den sieben Spielen feierte. Auch Luca Bober am 2. Brett (4/7) erzielte eine positive Bilanz und ließ dabei sogar noch Chancen aus. Ein wenig undankbar war die Aufgabe für Marc Bober am Spitzenbrett, doch er machte seine Sache gut (2,5/7) und erkämpfte in der Schlussrunde sogar gegen den Bünder Tim Kröger (DWZ 1116) ein Remis. Seine Turnierpremiere feierte Julius Leonidas am 4. Brett – auch er holte drei Punkte und zeigte sehr schöne Ansätze. Eine Leistung, mit der Trainer Alex Browning, der die jüngsten Schachspieler seit einigen Wochen dienstags zum gesonderten Training bittet, am Ende sehr zufrieden war.