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Gute Vorstellung in Meggen
Lennestadt, 14. Dezember 2014: Ziel war es, den Favoriten ein wenig zu ärgern und womöglich die Meisterschaft noch einmal ein bisschen spannender zu machen. Das gelang trotz guter Vorstellung nicht. Die dritte Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle verlor am Sonntag beim Verbandsklassen-Absteiger SF Lennestadt 2:4. Die Lennestädter sind damit nach drei Runden noch ebenso ohne Verlustpunkt wie die SF Attendorn.

Nach 21 Zügen und gut zwei Stunden Spielzeit machte Ersatzmann Siegfried Lindemann, der angesichts der Ausfälle von Horst Radczewill und Ralf Reininghaus ins Team nachgerückt war, gegen Reinhard Heimes remis. Gut drei Stunden kämpften der MSHS-Ehrenvorsitzende Rudi Poguntke (5) und Franz-Josef Schleime. Danach war auch hier eine Punkteteilung herbeigeführt. Und auch die dritte Entscheidung des Tages mündete im Remis: Thomas Soemer und Christian Hochheusel hatten sich in einer heißen Partie nichts geschenkt, waren beide in hochgradige Zeitnot geraten. Als beide diese Klippe genommen hatten, einigten sie sich schiedlich-friedlich auf Remis.

Das vierte Remis des Tages erkämpfte Vladimir Dolgopolyj am Spitzenbrett gegen Reiner Stupperich. Dolgopolyj hatte einen Bauern gegeben, um Spiel zu bekommen. 86 Züge lang kämpften beide, dann war auch diese Partie remis. Es stand 2:2, doch mehr Zählbares sollte nicht mehr dazu kommen. Ingrid Hermaneck hatte am 2. Brett gegen Ingo Theile-Rasche eine Figur für einen Bauern geben müssen. Sie kämpfte lange, letztlich aber vergeblich. Das galt auch für Lothar Mirus. Der hatte sich am 3. Brett von Rolf Dittmann zwei Bauern nehmen lassen. Im Doppel-Turmendspiel zog Mirus alle Register. Nach mehr als fünf Stunden war aber auch diese Partie verloren.