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Volme-Open: FIDE-Meister fĂĽhrt das Feld an
Schalksmühle, 15. August 2012: Die Sommerferien neigen sich dem Ende entgegen. Die neue Saison steht vor der Tür. Doch bevor die Schachspieler in diese Saison durchstarten, wartet am letzten August-Wochenende zunächst noch die 6. Auflage der Volme-Open. Erstmals unter Regie des Märkischen Springer Halver-Schalksmühle können die Aktiven vom 24. bis zum 26. August noch einmal ihre Form vor dem Start im September überprüfen.

„Wir hoffen, dass mit Ende der Ferien noch so manche Anmeldung dazu kommt“, sagt Turnierchef Thomas Machatzke. Erst spät hatte sich der MSHS dafür entschieden, die Volme-Open-Serie 2012 fortzusetzen. 2011 war das Turnier ausgefallen, weil das Feuerwehrgerätehaus an der Volmestraße nicht zur Verfügung gestanden hatte. 2012 stand dann zunächst die Fusion des ursprünglichen Ausrichters SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid mit dem SV Halver im Blickpunkt. „Uns war klar, dass mit dem späten Termin der Einladung ein gewisses Risiko verbunden ist“, sagt Machatzke, „natürlich planen auch Schachspieler ihre Turniere lange Zeit vor. Andererseits wollen wir nicht zu schwarz sehen – die Erfahrung hat auch gezeigt, dass sich die Schachspieler, wenn es konkret wird, auch lange mit ihrer Meldung zurückhalten und dann kurz vor dem Turnier noch viele Meldungen dazu kommen.“ Der Meldestand liegt derzeit bei 24 Startern. Gemessen an der Teilnehmerzahl 2010 (64 Starter) ist diese Zahl noch nicht zufriedenstellend. Die Qualität des Feldes kann sich sehr wohl sehen lassen.

Angeführt wird es seit Anfang der Woche vom FIDE-Meister Markus Balduan (Langenfelder SF) – erstmals ist ein Titelträger in Schalksmühle dabei – und danach vom Köln lebenden Plettenberger Verbandsliga-Spieler Dawid Pieper. In der „Königsgruppe“ – bei den Volme-Open wird wie gehabt ein Rundenturnier mit sechs Akteuren pro Gruppe (nach DWZ-Ranking) gespielt – würden derzeit zudem mit Thomas Freundlieb ein Volme-Open-Stammgast aus Bergneustadt, dem Sieger aus 2009 Alexander Pelt (Schifferstadt) sowie Thomas Kuhnen (Plettenberg) und Andreas Schäfers (Svgg Lüdenscheid) Spieler dazukommen, die eine spannende Gruppe mit interessanten Partien garantieren würden.

„Uns ist nicht bange, dass es auch mit weniger Teilnehmern ein schönes Turnier wird“, sagt Machatzke, „es geht ja auch darum, dass sich diejenigen, die drei Tage lang bei uns zu Gast sind, wohlfühlen und eine Atmosphäre antreffen, in der man gerne Schach spielt.“ Avisiert haben die KS Iserlohn noch einige Meldungen, auch aus dem boomenden eigenen Jugendbereich hofft Machatzke noch auf den einen oder anderen Teilnehmer. „Ich denke schon, dass es am Ende 40 bis 50 Starter sein werden“, sagt er, „wenn noch mehr zusammenkommen würde, wäre es natürlich noch schöner.“ Bei 64 Teilnehmern 2010 war die Kapazität ausgereizt.

Das Turnier beginnt am 24. August (Freitag) um 18 Uhr. Gespielt wird am ersten Turniertag nur eine Runde. Am Samstag und Sonntag warten dann vormittags und nachmittags zwei Runden bei einer Bedenkzeit von 90 Minuten für die ersten 40 Züge und weiteren 30 Minuten für den Rest der Partie pro Spieler. Eine Turnierpartie bei den Volme-Open dauert somit höchstens vier Stunden. Am Sonntag (26. August) um 18 Uhr sollen alle Sieger feststehen. Auf die Gruppensieger und -zweiten warten Geldpreise, für die weiteren Teilnehmer stehen Sachpreise bereit.

Weitere Informationen zum Turnier und den aktuellen Meldestand gibt es im Internet auf der Turnier-Homepage unter der Adresse: www.volme-open.de – auf dieser Internetseite sind auch Online-Meldungen möglich. Für Informationen und Anfragen steht Thomas Machatzke auch telefonisch (0171-7466099) zur Verfügung.