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Volme-Open: Schon mehr als 50 Teilnehmer
SchalksmĂĽhle, 27. August 2014: Als sich die Volme-Open in SchalksmĂĽhle einen festen Platz gesucht haben, wollten sie gerne Teil des groĂźen Sommerfestes in der Volmegemeinde sein. Das hat auch mehrmals gut geklappt. Es war ja auch nicht absehbar, dass das neue Turnier die alte Sommerfest/Kirmes-Tradition in SchalksmĂĽhle ĂĽberlebt. Genau so ist es aber gekommen. Das Sommerfest ist Vergangenheit, die Volme-Open aber erleben an diesem Wochenende ihre achte Auflage.

„Wir haben gute Zeiten gehabt, aber auch Zeiten, mit denen wir nicht so zufrieden waren“, blickt Turnierchef Thomas Machatzke zurück. Zufrieden war er, als das Turnier wuchs und wuchs – mit mehr als 60 Starten war der Saal des Feuerwehrgerätehauses an der Volmestraße mitunter komplett ausgebucht. Doch dann wurde es mauer – 2013 waren es nur 32 Teilnehmer. „Eine Spur gemütlicher“, nannten die Verantwortlichen dies. Was man so sagt, wenn man etwas nicht so Schönes schönreden will.

„Nun aber geht es wieder aufwärts“, sagt Machatzke. Bis zum Mittwochabend lagen 53 Anmeldungen vor. Die „60“ ist damit keineswegs außer Sichtweite, denn bis am Freitag um 17 Uhr können sich noch Teilnehmer melden. „Die Turniere am Möhnesee und in Hemer sind schon gelaufen, die Saison beginnt im September – wir liegen vom Termin her günstig“, sagt Machatzke zufrieden. Besonders freut es ihn, dass die 8. Auflage auch ein Wiedersehen mit Stammgästen wird. Aus dem Wieseck ist Marc Schielmann dabei, auch Hagen Maik Naundorf, der in der A-Klasse ganz vorne mitmischen dürfte, aus dem näheren Umfeld ist der Lüdenscheider Ryszard Galicki ein Stammgast.

„Wir freuen uns über die Quantität, aber auch über die Qualität“, sagt Machatzke. In der A-Klasse – gespielt wird bei den Volme-Open in Spielklassen mit sechs Akteuren nach dem Modus „jeder gegen jeden“ – werden die Spieler mit mehr als 2000 DWZ-Punkten unter sich sein. „Als wir 2006 begonnen haben, hatten wir einen Spieler über der 2000er-Grenze – der würde heute nur in der B-Klasse spielen“, erinnert sich Machatzke, „es hat sich viel getan seitdem.“

Der Turnierfavorit auf den Sieg in der Königsklasse ist in diesem Jahr ein Volme-Open-Neuling: Philipp Schmitz, der eigentlich aus dem Bezirk Oberberg stammt, aber inzwischen für die SF Lieme in der NRW-Liga spielt, führt die Meldeliste vor Maik Naundorf aus Hagen und dem Hemeraner Andreas Jagodzinsky an. In der A-Klasse ist mit Marc Schulze von der SvG Plettenberg auch der Sauerlandmeister dabei – an Setzlistenplatz sechs. Sollte noch ein stärkerer Spieler melden, wandert Schulze in die B-Klasse, in der mit Tugay Evsan und Maxim Brik nach aktuellem Stand auch die besten MSHS-Akteure ebenso wie der Lüdenscheider Ryszard Galicki spielen werden.

Komplett vertreten ist in diesem Jahr erstmals das eigene NRW-Jugendliga-Team des MSHS, dessen Spieler sich auf mehrere Klassen verteilen werden. „Die Jungs sind richtig gut drauf und für jede Überraschung gut“, sagt Machatzke. Alex Browning hat dies zuletzt in Hemer unter Beweis gestellt, als er Vize-Stadtmeister wurde – vor den A-Klassen-Teilnehmern Naundorf und Jagodzinsky. Browning ist nach DWZ-Ranking in Schalksmühle aktuell in der D-Klasse eingestuft, was verdeutlicht, wie außergewöhnlich sein Abschneiden in Hemer war.

„Wir freuen uns auf die Turniertage – und das Schönste wäre es, wenn die Teilnehmer sich wohl fühlen und gerne an die 8. Volme-Open zurückdenken würden“, sagt Machatzke. Am Freitag findet ab 18 Uhr die 1. Runde statt, am Samstag schließen sich um 10 Uhr und 15 Uhr zwei Runden an, am Sonntag um 9.30 Uhr und 14 Uhr zwei weitere. Gegen 18 Uhr soll Bürgermeister Jörg Schönenberg die Turniersieger ehren. Auch das ist eine gute Tradition. Bei mehr als 50 Teilnehmern wird Schönenberg viele Hände schütteln dürfen…