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Keine Chance gegen SV Sundern

Im ersten Spiel an Brett eins unterlag Philipp Krause nach Gewinn der Qualität dem nach DWZ klar favorisierten Björn Wunderwaldt. Krause wollte nach schönem Läufergewinn Druck ausüben, übersah aber, dass sein Springer ungedeckt. Dies spielte Wunderwaldt gekonnt zum Sieg aus. An den hinteren Brettern blieben David Pektopalyan und Justin Quirin unter ihren Möglichkeiten. Pektopalyan verlor einen Springer und war gegen Maximilian Haft danach chancenlos. Quirin kämpfte noch eine Weile, musste sich aber ebenfalls nach einem selbst verschuldeten Springer-Verlust gegen Torben Schreiber geschlagen geben.
Starker Lutz Kaltenborn
Lutz Kaltenborn spielte ein tolles Spiel und holte gegen den mit 1350 DWZ-Punkten klar favorisierten Jonas Pega ein verdientes Remis. Kaltenborn übte dabei mit zwei Türmen und der Dame gegen den König so viel Druck aus, dass dieser trotz Springerüberzahl ein Remisangebot machte. Kaltenborn willigte in hochkomplizierter Stellung ein und krönte seine hervorragende Trainingsarbeit mit einem schönen Erfolg am 2. Brett.
Lisa Heinrich spielte die mittlerweile bewährte Italienische Partie gegen Hubertus Kaiser mit starkem Stellungsspiel. Als Kaisers König Richtung Brettmitte lief, setzte Heinrich verdientermaßen Schachmatt. Im letzten Spiel arbeitete sich Daniel Schriever einen klaren Vorteil heraus. Aber er versäumte es, seinen Bauern auf die zweite Reihe zu setzen und umzuwandeln. Als er den Läufer berührte, bemerkte er seinen Fehler und gab die Partie kurze Zeit später auf. Insgesamt fiel der Sieg des SV-Sundern etwas zu hoch aus.