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Qualifikation für die NRW-Titelkämpfe: Hemmerling und Vorobyev sind in Kranenburg dabei
Schalksmühle, 05. März 2022: Im Schachverband Südwestfalen stehen seit Samstag die ersten fünf Qualifikanten für die NRW-Einzelmeisterschaft, die in den Osterferien in Kranenburg stattfindet, fest. Beim ersten Qualifikationstag des Verbandes für die jüngeren Jahrgänge (U10, U12) im Feuerwehrgerätehaus in Schalksmühle qualifizierten sich zwei Akteure des MS Halver-Schalksmühle, ein Youngster der SvG Plettenberg, einer von den Königsspringern Iserlohn und eine Spielerin von der SG Lüdenscheid für Kranenburg.

In der U12-Klasse der Jungen, in der neun Teilnehmer gemeldet waren, gab es noch zwei krankheitsbedingt Absagen. So spielten die sieben Akteure ein Rundenturnier. Serdar Senel (KS Iserlohn) gewann es mit sechs Siegen aus sechs Partien überlegen und löste das NRW-Ticket. Hinter Senel war es extrem spannend. Nach durchwachsenem Start wurde Makar Vorobyev (MSHS) mit 3,5 Punkten noch Zweiter und qualifizierte sich ebenfalls. Leonard Henrich (MSHS) startete nach der langen Pause schlecht mit drei Niederlagen, gewann danach aber dreimal und wurde noch Dritter. Auf den weiteren Plätzen landeten Deniz Ates (SG Lüdenscheid, 2,5), Kian Genschur (SG Lüdenscheid, 2,0/7,5), Paul Eric Kunze (Bad Laasphe, 2,0/7,0) und Edwin Cappuyns (SG Lüdenscheid, 2,0/6,5).

Sehr überschaubar waren die Felder in den beiden anderen Klassen: In der U12 der Mädchen gab es nur zwei Bewerberinnen für einen Platz. Sie spielten viermal gegeneinander – und viermal siegte Emily Cappuyns (SG Lüdenscheid) gegen Diane Wahle (MSHS), die nur in der dritten Partie Siegchancen hatte. Emily Cappuyns freut sich nun auf Kranenburg.

Bei den U10-Jungen gab es drei Bewerber für zwei NRW-Plätze. Den Sieg teilten sich nach einem doppelründigen Turnier Jiewen Nhan (SvG Plettenberg) und Dominik Hemmerling (MSHS). U8-Talent Hemmerling hatte den deutlich erfahreneren Nhan im Hinspiel überraschend besiegt, Nhan Hemmerling dagegen im Rückspiel. So liefen beide nach ihren zwei Siegen gegen den Rangdritten Alexander Prisacari (Lüdenscheid) als Turniersieger gleichauf im Ziel ein und freuen sich nun die große Herausforderung im Kreis Kleve an der niederländischen Grenze.