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Viererpokal ab sofort ohne den MSHS
Schalksmühle, 14. Oktober 2017: Es war eine erwartete Niederlage: 0:4 musste sich der MSHS im Viererpokal der SG Lüdenscheid geschlagen geben. Nach dem Aus der - deutlich besser aufgestellten - zweiten Pokal-Mannschaft gegen Plettenberg in der ersten Runde bedeutet dies, dass das Halbfinale des Wettbewerbs ohne den Titelverteidiger MSHS stattfinden wird. Erreicht haben das Halbfinale neben der SG Lüdenscheid die SvG Plettenberg mit zwei Mannschaften und der TSV Dahl.

Für den MSHS stand das Viertelfinale unter keinem guten Stern. Die Akteure aus dem Verbandsliga-Team, die noch nicht gegen Plettenberg II gespielt hatten und damit noch einsetzbar gewesen wären, waren zum Spieltermin verhindert. Notdürftig hatte der MSHS vier Spieler zusammen bekommen, doch Robert Leonidas musste am Samstagmittag dann auch noch krank absagen, so dass an Brett vier für Lüdenscheid Till Stoltmann kampflos gewann. Am dritten Brett erhöhte Jamel Hellwig für den Gast gegen Lothar Mirus schnell auf 2:0. Mirus hatte eine Einschlag-Möglichkeit von Hellwig im 14. Zug auf h2 nicht beachtet und ging danach im Mattangriff des SGL-Vorsitzenden unter.

Auch an den anderen beiden Brettern waren die Gäste klar favorisiert. Vladimir Dolgopolyj musste sich am Spitzenbrett Thomas Windfuhr beugen. Pornchai Ertelt hielt am zweiten Brett gegen den Ex-MSHS-Akteur Helmut Hermaneck lange Zeit mit, doch nach einer Springergabel Hermanecks verlor er die Dame und damit die Partie. Höchststrafe im Viertelfinale - das war's für den MSHS im Viererpokal 17/18...