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Knappe Start-Niederlage bei SF Brackel
Dortmund, 10. September 2017: Mit einem achtbaren Resultat, aber ohne Punkte kehrte die erste Jugend-Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle vom ersten Mannschaftskampf der Jugend-Bundesliga West in der Saison 2017/18 bei den SF Brackel zurück. In Dortmund verlor der MSHS mit dem knappsten aller Ergebnisse 11:13 (nach normaler Wertung 2,5:3,5).

Dabei ging der Kampf bei den favorisierten Bierstädtern alles andere als gut los. Nach den ersten beiden Entscheidungen lag das Team von Thomas Franke 0:2 zurück. Niklas Kölz (5) hatte gegen Felix Gerlach eine hochtaktische Stellung auf dem Brett. Als Gerlachs Freibauer zu stark wurde, geriet der MSHS-Akteur auf die Verliererstraße. Nicht besser erging es Rebecca Browning (4) gegen Simon Knudsen. Relativ zügig mündete die Partie der beiden ins Endspiel, in dem Browning mit einem Minusbauern auf verlorenem Posten kämpfte.

Sebastian Scholz (6) hatte gegen Ali Elier zwar die Qualität eingebüßt, hatte dafür aber sogar so viel Kompensation, dass er zunächst das Remisangebot des Dortmunders ablehnte. Letztlich mündete die Partie aber ebenso ins Remis wie jene von Julian Kroo am dritten Brett gegen Fabian Stemmler. Kroo hatte einen starken Freibauern im Endspiel und dabei einen Springer gegen Stemmlers Läufer. Zum Sieg reichte es bei schwindender Zeit aber nicht.

Den ersten und einzigen MSHS-Sieg an diesem Tag fuhr Lukas von Bargen am zweiten Brett gegen Lando Korten ein. Zwar hatte von Bargen zunächst einen Bauern weniger, doch sein Kontrahent geriet in arge Zeitnot und verlor eine Figur. Der MSHS-Akteur nutzte dies zum Sieg gegen den deutlich DWZ-stärkeren Gegner. Somit war bei nur noch einer ausstehenden Partie noch ein Team-Remis möglich.

Alex Browning versuchte gegen Gregor Flüchter in einem schwierigen Endspiel mit Dame, Läufer und sechs Bauern gegen Dame, Springer und sechs Bauern alles, doch letztlich mündete die Partie am Spitzenbrett ins Remis. Damit retteten die Dortmunder einen knappen 3,5:2,5-Auftaktsieg. Der MSHS immerhin nahm die Erkenntnis mit, dass mit dieser Leistung in den nächsten Spielen die wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ein realistisches Ziel sind.