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Lindenhofschule bei der DM auf Rang 24
Friedrichroda, 17. Mai 2017: Was für ein Erlebnis: Vom Sonntag bis zum Mittwoch weilte die Schachmannschaft der Lindenhofschule in Friedrichroda/Thüringen und nahm an den Deutschen Grundschulmeisterschaften teil. 70 Mannschaften aus dem gesamten Bundesgebiet waren in den Landkreis Gotha gekommen und spielten in elf Runden den neuen Champion aus. Die Schule aus Halver belegte am Ende einen sehr achtbaren 24. Platz.

Vier Schützlinge von Trainer Alex Browning vom MS Halver-Schalksmühle spielten in Friedrichroda für das Lindenhofschulteam. Allesamt ausgestattet mit einer Deutschen Wertungszahl, wurde das Team so in der Setzliste auf Rang 14 geführt und legte auch einen guten Start hin: Nach einem 3:1-Sieg gegen die Grundschule Rehfelde, einem 2:2 gegen die Grundschule Markkleeberg-West, einem 2,5:1,5 gegen die Paul-Gerhardt-Grundschule Lübeck und einem 3,5:0,5 gegen die Europaschule am Gutspark Falkensee legte die Mannschaft mit 7:1-Punkten einen tollen Start hin.

In der fünften Runde - vorgerückt bis an den dritten Tisch - setzte es gegen das starke Team der Grundschule Garching-West aus Bayern, das am Ende Dritter wurde, beim 0,5:3,5 die erste Niederlage. Es folgte ein 2:2 gegen die Schule am Auwald Leipzig II, ein 3:1-Sieg gegen die Schloss-Ardeck-Grundschule aus Gau-Algesheim und beim 1:3 gegen die Grundschule Otto Dix aus Gera die zweite Niederlage. Das Team hatte sich damit im vorderen Mittelfeld etabliert.

Mit einem 2:2-Teamremis gegen die Haldenschule Rommelshausen und einem 3:1-Sieg gegen die Judith-Kerr-Grundschule aus Berlin schoben sich die Bober-Drillinge aus Schalksmühle und Maximilian Laufer am Dienstagabend nach zehn der elf Runden auf Rang 15 vor. Doch die Finalrunde lief nicht gut - gegen die Grundschule Wasserkampstraße aus Hannover setzte eine 0:4-Niederlage, so dass im Endklassement Rang 24 zu Buche stand.

Bester Punktesammler für die Lindenhofschule war am dritten Brett Tim Bober, der acht seiner elf Spiele gewann und dazu ein Remis holte (8,5/11). Luca Bober erspielte mit 6,5 Punkte als elf Partien ebenfalls eine positive Bilanz. Maximilian Laufer hatte am Spitzenbrett den schwersten Stand, holte aber mehr als achtbare 4,5 Punkte. Marc Bober brachte es an Brett zwei auf 3,5 Zähler. In Summe verkaufte sich die Lindenhofschule nach dem dritten Platz auf NRW-Ebene nun auch auf nationaler Ebene sehr gut. Alle drei NRW-Teilnehmer landeten so in den „Top 25“ - die Lutherschule Paderborn wurde 13., die Gemeinschaftsgrundschule Hockstein 15. Deutscher Meister wurde die Grundschule Am Kollwitzplatz vor der Erich-Kästner-Grundschule (beide aus Berlin).