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Jugend-Bundesliga: Knappe Niederlage
Bochum, 04. Dezember 2016: Zweite Niederlage im dritten Saisonspiel: Das erste Jugendteam des MS Halver-Schalksmühle musste sich am Sonntag im Gastspiel bei der SG Bochum 31 knapp 11:13 geschlagen geben. Am Ende fehlte beim Treffen der Südwestfalen in der Aula der Erich-Kästner-Gesamtschule nur ein Remis zum einem Teilerfolg. Die Bochumer sind nach dem Erfolg weiter Tabellenzweiter.

Von den drei Südwestfalen im Bochumer Kader kamen mit Ruben-Gideon Köllner und Florian Biermann nur zwei zum Einsatz. Da die SG die Bestbesetzung aufbot, setzte Lenhard Biermann diesmal aus. Beim MSHS spielte neben den etatmäßigen ersten Fünf diesmal nach dem Rotationsverfahren Tom Sailer aus der Reserve am sechsten Brett.

Für die 3:1-Führung für den Gast sorgte überraschend Alex Browning am Spitzenbrett. Gegen den favorisierten Fatih Baltic hatte Browning einen scharfen Angriff zu überstehen. Baltic hatte eine Figur für diesen Angriff geopfert, doch der Angriff war nicht durchschlagend. Nach Damentausch behielt Browning einen Materialvorteil und gewann.

Während Lukas von Bargen (2) gegen Moritz Rempe zu diesem Zeitpunkt solide stand, sah es an den Brettern drei bis sechs nicht gut aus für die MSHS-Spieler. Tobias Dröttboom hatte gegen Ruben-Gideon Köllner eine Leichtfigur geben müssen für zwei Bauern, doch er kämpfte und führte die Partie noch zum Remis - ebenso wie von Bargen am zweiten Brett. So stand es 7:5 für den Gast.

Niklas Kölz hatte gegen Florian Stricker am vierten Brett zwei Bauern eingebüßt, aber etwas Kompensation über die aktivere Stellung. Die verbesserte er aber nicht und musste sich letztlich zum 8:8 geschlagen geben. Die zweite Niederlage des Tages folgte am sechsten Brett. Hier kämpfte Tom Sailer gegen den klar favorisierten Florian Biermann. Sailer spielte gut mit, doch er brauchte zu viel Zeit. Am Ende fiel sein Plättchen.

So benötigte der MSHS zum Teamremis einen Sieg von Julian Kroo (5) gegen Boris Fistoul. Kroo hatte sogar einen Mehrbauern, doch zum Sieg reichte das am Ende nicht. Sein Remis war gegen den klar DWZ-stärkeren Gegner ein sehr achtbares Resultat - für die Mannschaft aber was es zu wenig, um Zählbares mit zurück ins Sauerland zu bringen.