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U10 des MSHS beim NRW-Finale dabei
Gütersloh, 06. März 2016: Die U10-Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle hat es geschafft: Bei der NRW-Vorrunde in Gütersloh belegte das MSHS-Team den vierten Platz und hat sich damit für die Endrunde auf NRW-Ebene, die am 12. Juni stattfindet (Ausrichter noch vakant), qualifiziert. In Gütersloh waren die MSHS-Youngster eines von zwei Teams, die komplett ohne DWZ angereist waren. Das aber machte nichts: Hinter Vorrundensieger Schachakademie Paderborn (14:0-Punkte), den SF Brackel (12:2) und den Königsspringern Lemgo (9:3) belegte das MSHS-Team mit 7:7-Punkten aufgrund der besseren Brettpunktbilanz gegenüber dem punktgleichen Team SVR Rödinghausen den erhofften vierten Platz. Insgesamt waren zehn Teams in Gütersloh am Start. Bei der Vorrunde in Leverkusen haben sich die Langenfelder SF, der Klub Kölner SF, der Düsseldorfer SV und der Rheydter SV für das NRW-Finale qualifiziert.

Der MSHS startete mit einem Teamremis gegen die SG Bünde - es sollte das einzige 2:2 (oder nach Drei-Punkte-Wertung auf NRW-Ebene 8:8) des Tages bleiben. In Runde zwei folgte gegen Oelde ein 3:1-Erfolg, in Runde drei gegen Lemgo eine unglückliche 1,5:2,5-Niederlage - Luca Bober ließ hier am 3. Brett die Chance aufs Teamremis aus, als er seinen Gegner pattsetzte.

Im gleichen Takt ging es weiter: Den SC Porta hatte der MSHS in der 4. Runde beim 3:1 klar im Griff, im Spitzenkampf der 5. Runde gegen Turniersieger Paderborn war man beim 0,5:3,5 (Remis durch Tim Bober) aber chancenlos. Die 6. Runde gegen Gastgeber Gütersloh brachte einen 4:0-Erfolg, in der letzten Runde erwies sich das Team aus Brackel aber wieder als deutlich zu stark, hier setzte es eine 0:4-Niederlage. Unterm Strich reichte dies aber, um Rödinghausen knapp auf Distanz zu halten.

Die Einzelbilanzen der Schützlinge von Alex Browning durften sich sehen lassen: Marc Bober holte am undankbaren Spitzenbrett einen Punkt aus fünf Partien, Maximilian Laufer spielte am 2. Brett als einziger MSHS-Akteur komplett durch und feierte in sieben Partien fünf Siege, war damit fleißigster Punktsammler des Teams. Tim Bober brachte es auf 3,5 Punkte aus fünf Spielen, Luca Bober auf 4,5 Punkte aus sechs Spielen. Fynn Wiebe (1/3) und Julius Leonidas (0/2) kamen an den hinteren Brettern ebenfalls zum Einsatz und zeigten sehr ordentliche Leistungen.