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Quickstep: 41 Teilnehmer bei zweiter Auflage, Klassensiege für Dolgopolyj und Kernchen
Schalksmühle, 30. Mai 2024: Zehn Stunden Schach, zehn Gruppen, zehn Turniersieger: Die zweite Auflage des Quickstep-Turniers des MS Halver-Schalksmühle war am Fronleichnamstag wieder eine runde Sache.

Quickstep – schnelle Schritte im DWZ-Ranking. Die Idee hatte vor 15 Jahren der ehemalige Schalksmühler Spielleiter Christian Bien, der das Format in Niedersachsen etablierte. Das Teilnehmerfeld unterteilt in Vierer-Gruppen (nach DWZ-Ranking), die an einem Tag ein Turnier mit drei DWZ-relevanten Wertungspartien spielen. MSHS-Spielleiter Dirk Jansen hatte das Format 2023 zum ersten Mal wieder aufgegriffen. Bei der zweiten Auflage war das Feld (40 Teilnehmer) schon vier Wochen vor dem Start restlos ausgebucht. „Wir hätten auch mit 70 Teilnehmern spielen können“, konstatierte Jansen.

Die Starter kamen aus ganz NRW (u.a. Porta Westfalica, Meerbusch, Düsseldorf, Lennep, Witten, aber auch Attendorn, Plettenberg und Altena) und sogar aus Gießen und Korntal-Münchingen im Kreis Ludwigsburg. Von dort kam Markus Partik – und gewann die Gruppe A der vier spielstärksten Akteure des Tages vor Timo Arnz aus Lennep.

Die Region ging bei den zehn Tagessiegern keineswegs leer aus: Dominik Lüno (Turm Altena) gewann die Gruppe B, Altmeister Vladimir Dolgopolyj vom MSHS die Gruppe C, Peter Kernchen vom MSHS die Gruppe D und Dean Ricken von der SvG Plettenberg die Gruppe J. Dazu kam ein zweiter Platz für Nora Jansen (MSHS) in der Gruppe F. Die weiteren Gruppensiege gingen an Aurelius Pilat (Porta Westfalica, Gruppe C), Merle Laureen Schmidt (SU Annen, Gruppe F), Daniel Weinert (SG Niederkassel, Gruppe G), Hannes Schmidt (SU Annen, Gruppe H) und Nathan Michelson (Düsseldorfer SK, Gruppe I).

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Hönne-Open: Alex Browning auf Rang sieben, van den Doel siegt, MSHS-Duo trifft "The Big Greek"
Menden, 26. Mai 2024: Der niederländische Großmeister Erik van den Doel gewann am Sonntag in Menden die Hönne-Open des SV Menden. Zum 100. Vereinsgeburtstag hatte der SVM 3000 Euro Preisgeld ausgelobt, 175 Aktive nahmen teil, darunter 25 Titelträger. Der ehemalige Deutsche Meister, GM Daniel Fridman, wurde Zweiter, der langjährige Plettenberger GM Thorsten Michael Haub Dritter. Ein Klasseturnier spielte FIDE-Meister Alex Browning von MS Halver-Schalksmühle, der mit nur einem halben Punkt Rückstand auf van den Doel Siebter wurde.

Der Plettenberger Marc Schulze folgte mit einem Punkt Rückstand auf Browning auf Rang 23, Ralph Kämper (MSHS) wurde starker 34., einen Platz vor NRW-Blitzmeister Patrick Zelbel (Dortmund). Auch der 46. Platz von Pornchai Ertelt (MSHS) war aller Ehren wert. Die Plettenberger Thomas Kuhnen und Jiehou Nhan folgten auf Rang 49 und 51. Jinhon Raymon Nhan wurde 71., Sokratis Goniadis (MSHS) 88., Ali Berk Dursun (Plettenberg) 100., Julian André Selter (Plettenberg) 102., Jiewen Nhan (Plettenberg) 139., Benno Turke (MSHS) 159., Mirek Skapski (Plettenberg) 168. und Dean Ricken (Plettenberg) 171.

Am Samstag hatte der IM Georgios Souleidis, bekannt als Deutschlands bekanntester Schach-Youtuber „The Big Greek“, ein Simultanspiel an der Wilhelmshöhe in Menden gewesen. Mit Jeff Piria und Dominik Hemmerling waren auch zwei Spieler des MSHS dabei. „Es war einfach eine tolle Erfahrung“, resümierte Piria, auch wenn er nach 25 Zügen die Segel streichen musste, „es hat riesig Spaß gemacht. Auch U10-Youngster Hemmerling verlor nach 28 Zügen, auch für ihn war es indes ein tolles Erlebnis. Am Ende machte Souleidis in seinen 30 Partien beim Simultanmatch fünfmal Remis und musste sich einmal geschlagen geben.



Topbilanz im Sauerlandsternin Willingen: Max Lutze Siebter bei der Deutschen U16-Meisterschaft
Willingen, 25. Mai 2024: Was für eine Turnierwoche: Max Lutze, U16-Schachtalent des MS Halver-Schalksmühle, kehrte am Samstag mit dem siebten Platz von den Deutschen Einzelmeisterschaften seiner Altersklasse im Sauerlandstern in Willingen zurück.

Als 16. der Setzliste übertraf er seine Turniererwartung deutlich. 5,0 Punkte standen nach den neun Runden für Lutze zu Buche, der nur zwei Partien verlor, dreimal gewann und viermal remisierte. Ein sensationelles Ergebnis war dies vor allem mit Blick auf die Gegnerschaft: In den neun Runden spielte Lutze gegen neun Spieler aus der „Top 10“ der Meldeliste. Die niedrigste Wertungszahl eines Gegners war 2106 (Laurin Jahnz, Berlin; Siegpartie Lutze). Zum Vergleich: Lutze selbst war mit einer Wertungszahl von 2070 nach Willingen gereist. Er war mithin neunmal der DWZ-Außenseiter – und ließ sich davon überhaupt nicht beeindrucken, beeindruckte vielmehr seine Gegnerschaft.

Gegen den Setzlistenersten und späteren Deutschen Meister Johannes von Mettenheim (HSK Lister Turm, DWZ 2294) kam Lutze zum Beispiel in der 7. Runde nach einer wilden Partie zu einem Remis. Vorher hatte er den Setzlistenzweiten Maurin Möller (Paderborn, DWZ 2262) besiegt und zum Auftakt auch gegen den Setzlistendritten Florentin Lübke (Bautzen, DWZ 2216) die Oberhand behalten.

Seine einzigen beiden Niederlagen im Turnier musste der junge Halveraner in der 4. Runde gegen seinen NRW-Rivalen Philipp Leon Klaska aus Düsseldorf und in der vorletzten Runde am Freitag gegen den amtierenden NRW-Meister Nelson Strehse aus Köln hinnehmen. In der Schlussrunde am Samstag mühte sich Max Lutze über 56 Züge mit Schwarz gegen Sebastian Haubold (USC Magdeburg) – dann mündete die Partie ins Remis. Im Falle eines Sieges hätte das MSHS-Talent am Ende sogar den fünften Platz sicher gehabt. Auch mit Rang sieben durfte Lutze indes hochzufrieden sein.

Den Titel holte sich mit 7,5 Punkten der Turnierfavorit von Mettenheim vor seinem Vereinskollegen Tim Sauer (6,5), Philipp Leon Klaska und Nelson Strehse (beide 6,0). Max Lutze bestätigte in Willingen seine starken Leistungen von den NRW-Titelkämpfen in Kranenburg, bei denen er in den Osterferien Zweiter geworden war.



Kongress des Verbandes: Lothar Mirus bleibt 2. Vorsitzender, Eric Wortmann kündigt Abschied an
Meinerzhagen, 25. Mai 2024: Beim Kongress des Schachverbandes Südwestfalen am Samstag in Meinerzhagen wurden personell die Weichen für die Zukunft gestellt: Lothar Mirus (MS Halver-Schalksmühle) wurde erneut für zwei Jahre zum 2. Vorsitzenden des Verbandes gewählt, Rolf Weber (KS Hagen/Wetter) wurde für weitere zwei Jahre im Amt des Kassierers und Geschäftsführers bestätigt.

Auch beim Nachwuchs ergaben sich keine Veränderungen: Jugendsprecherin Marlene Fondacaro (Ruhrspringer) wurde ebenso im Amt bestätigt wie die Jugend-Spielleiter Eric Wortmann (MSHS, Einzel) und Ratho Rahs (SvG Plettenberg, Mannschaft). Wortmann ist gleichzeitig Verbandsjugendwart, kündigte am Samstag indes an, im nächsten Jahr nicht erneut als Jugendwart kandidieren zu wollen. Hier muss der Verband also einen Nachfolger finden.



Starke Ergebnisse bei Pfingstopen: Rebecca Browning gewinnt in Krefeld den Damenpreis
Krefeld/Maastricht, 20. Mai 2024: Mit guten Resultaten kehrten zwei Akteure aus der 1. Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle am Pfingstwochenende von Open-Turnieren zurück: Rebecca Browning belegte bei den Krefelder Pfingsten mit 5,0 Punkten aus sieben Partien den guten 15. Platz. Browning war in Krefeld als 33. der Setzliste gestartet. Sie gewann indes nicht nur 19 Punkte im ELO-Ranking hinzu – die Studentin sicherte sich zudem den ersten Damenpreis im Turnierfeld und gewann auch die 1. Ratingklasse der Open. Da allerdings keine Doppelpreise vergeben wurden, erhielt sie nur das Preisgeld bei einem dieser Preise. Nur in der 2. Runde gegen Piotr Alexander Arp (Essen-Werden) musste sich Browning geschlagen geben.

Bis zur 5. Runde feierte sie ansonsten vier Siegpartien (eine richtig sehenswerte in der 5. Runde gegen den favorisierten Mark Lamprecht) und machte am Ende des Turniers zweimal Remis, unter anderem gegen ihren langjährigen MSHS-Teamkollegen Lukas von Bargen, der inzwischen für den Bochumer SV 02 spielt und im Turnier Zwölfter wurde. Browning und von Bargen hatten sich gemeinsam für den Turnierstart in Krefeld entschieden. In der 7. Runde stand Browning gegen Meinolf Kemper (Delbrück) sogar lange Zeit deutlich besser, kam aber „nur“ zu einem Remis – bei einem Sieg hätte sie das Turnier sogar als Achte abgeschlossen. Die Krefelder Pfingstopen gewann der niederländische IM Arthur Pijpers.

In den Niederlanden verbrachte MSHS-Spielleiter Dirk Jansen das Pfingstfest: bei den Limburg Open. Es war ein gutes Turnier für den Halveraner, der als 119. der Setzliste ins Turnier startete und als 78. im Endklassement ins Ziel kam. 3,5 Punkte standen am Ende für Jansen zu Buche, der nach zwei Niederlagen zum Auftakt aus den Runde drei bis sechs 3,5 Punkte holte, sich dann aber in der Schlussrunde dem niederländischen IM und erfolgreichen Schachbuchautor Herman Grooten geschlagen geben musste. Im ELO-Ranking gewann Jansen in Maastricht 11,8 Punkte dazu. Sein Reisepartner Felix Werthebach (Klub Kölner SF) spielte im Gegensatz dazu kein so gutes Turnier, er startete als 33. der Setzliste und wurde am Ende mit 2,5 Punkten nur 119. in der Endtabelle.



100. Geburtstag des SV Menden: Souleidis-Simultan und Hönne-Open mit 204 Teilnehmern
Menden, 20. Mai 2024: Auf ein ganz besonderes Wochenende schaut der SV Menden mit den ehemaligen MSHS-Mannschaftsspielern Dariusz Gorzinski und Sebastian Scholz: Der SV Menden wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Das letzte Wochenende im Mai ist das große Festwochenende – und es strahlt in die gesamte Region: Am Samstag (25. Mai) wird zunächst der Internationale Meister Georgios Souleidis – unter dem Namen „The Big Greek“ der inzwischen erfolgreiche Schach-Youtuber Deutschlands – zu einem Simultanmatch gegen 30 ausgewählte Schachspieler der Region antreten. Mit Dominik Hemmerling und Jeff Piria sind auch zwei Spieler des MSHS am Samstag ab 14 Uhr im Spiegelsaal der Wilhelmshöhe dabei. Am Sonntag schließt sich ab 10 Uhr das Schnellschach-Turnier Hönne-Open an. Zum 100. Geburtstag hat der Verein einen Preisfonds von 3000 Euro ausgelobt – die Meldeliste ist mit 204 Startern komplett ausgebucht. 19 Titelträger haben gemeldet, darunter acht Großmeister. Auch MSHS-FIDE-Meister Alex Browning ist am Start, genauso wie Ralph Kämper, Pornchai Ertelt, Sokratis Goniadis und Benno Turke. Auch andere Vereine aus dem Südkreis (Plettenberg, Lüdenscheid) schicken Spieler nach Menden. Der MSHS gratuliert dem SV Menden ganz herzlich zu diesem tollen 100. Geburtstag!



Einzelpokal im Verband Südwestfalen: Favorit Ingo Lindam holt sich den Titel
Verband Südwestfalen, 18. Mai 2024: Ingo Lindam vom SC Hilchenbach hat den Verbands-Einzelpokal gewonnen. Im Endspiel setzte sich der DWZ-Favorit mit Schwarz gegen Stefan Paschkewitz aus Bad Laasphe durch. Für die Spieler aus dem Bezirk Sauerland war die Pokalreise im Verband früh beendet. Bezirkspokalsieger Ingo Theile-Rasche (Lennestadt) verlor im Viertelfinale gegen Lindam. Ekkehard Arnoldi (Plettenberg) und Peter Kernchen (MS Halver-Schalksmühle) verloren ihre Erstrundenpartien gegen Andreas Stahl (Herdorf) beziehungsweise Bardiya Bakhtiari Abbaspour (Gummersbach).



DJEM 2024 in Willingen: Max Lutze startet in der U16 gegen die besten Talente Deutschlands
Schalksmühle, 17. Mai 2024: Das Ziel heißt am Samstag für das Schachtalent Max Lutze vom MS Halver-Schalksmühle Willingen: Im Sauerlandstern, dem bekannten Hotel in der Skihochburg im Upland, findet von Sonntag bis zum nächsten Samstag die Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften statt. Lutze reist als NRW-Vizemeister an und gehört im 26-köpfigen Feld der Altersklasse U16 zwar nicht zu den Favoriten, aber auch nicht zu den krassen Außenseitern.

26 Spieler stehen auf der Meldeliste der Altersklasse U16 für die DJEM. 23 von ihnen weisen eine Deutsche Wertungs-Zahl (DWZ) von über 2000 auf. Favoriten sind Johannes von Mettenheim aus Niedersachen (2294) und der Paderborner Maurin Möller (2248). Das Lutze unter anderem auch Möller bei den NRW-Meisterschaften hinter sich gelassen hat – es zeigt, dass bei der großen Leistungsdichte immer viel möglich ist.

Dass Lutze (DWZ 2019) auf Rang 13 der Setzliste geführt wird, wäre – wenn’s so bleibt – gut, denn Rang 13 ist der letzte Platz der oberen Turnierhälfte. Damit würde Lutze gegen den Letzten der unteren Turnierhälfte spielen in der 1. Runde am Sonntagmorgen. Das wiederum ist mit Johann Asmussen aus Stralsund ein krasser Außenseiter (DWZ 1515). Es wäre ein vermeintlich leichter Start ins Turnier für das MSHS-Talent.

Sei’s drum: Die Turnierwoche ist lang. Neun Runden klassisches Schach warten auf alle Teilnehmer, am Sonntag und am Mittwoch sind es sogar zwei Runden an einem Tag. Das ist anspruchsvoll – Kondition ist genauso gefragt wie mentale Stärke, wenn’s mal nicht so läuft, was in diesem starken Feld immer der Fall sein kann. Am Donnerstag bereitete sich Lutze noch einmal intensiv in einer Trainingseinheit mit dem MSHS-Fide-Meister Alex Browning auf Willingen vor. Browning hat selbst genauso wie seine Schwester Rebecca oder sein Jahrgangskollege Niklas Kölz so manche Deutsche Einzelmeisterschaft gespielt. Nicht nur für Eröffnung und Mittelspiel dürfte der Jura-Student seinem jungen Vereinskollegen wichtige Ratschläge mit auf den Weg gegeben haben.

Von der U18- bis zur U10-Klasse werden bei Mädchen und Jungen in Summe zehn Deutsche Meisterinnen und Deutsche Meister ausgespielt, ab Mittwoch kommen auch noch die U8-Talente im männlichen und weiblichen Bereich dazu. Und daneben gibt es auch noch drei große Offene Turniere und ein Kika-Turnier: Allein der Landesverband NRW stellt in der Turnierwoche von Willingen 119 Mädchen und Jungen. So ist es eine ganz besondere Woche im Sauerlandstern. Auch für Max Lutze, der aus der ganz besonderen Woche gerne eine besonders gute machen würde. Aber die Trauben hängen hoch auf nationaler Ebene. Jeder Tag neu wird eine Herausforderung.



Zweier-Teamblitz-Premiere beim MSHS: Ralph Kämper und Vladimir Dolgopolyj siegen
Schalksmühle, 16. Mai 2024: Es war ein spannender, unterhaltsamer Abend: Zum ersten Mal hatte der MSHS einen Zweier-Teamblitz ins Programm aufgenommen. Zehn Spieler nahmen am Turnier teil - jeweils ein Spieler aus der oberen DWZ-Hälfte und einer aus der unteren bildeten ein Zweier-Team. In den Duellen spielte jeder Spieler einer Mannschaft gegen jeden der anderen Mannschaft. Am Ende setzten sich mit fünf Teamsiegen Ralph Kämper und Vladimir Dolgopolyj vor Adrian Babczyk (SK Meinerzhagen) und Josef Horstmann durch. Der Spielplan wollte es so, dass diese beiden Team mit bis dahin 6:0 Punkten im letzten Spiel aufeinandertrafen. Die Partie endete 2,5:1,5 für Kämper und Dolgopolyj. Auf Rang drei folgten Volker Schmidt und Peter Kernchen (4:4) vor Jens Frase und (SK Meinerzhagen) und Lothar Mirus (2:6). Den fünften Platz belegten Daniel Babczyk (SK Meinerzhagen) und Rüdiger Nieland.



2. Quickstep-Turnier des MSHS: Teilnehmerfeld ist bereits jetzt ausgebucht
Schalksmühle, 16. Mai 2024: Ausgebucht: Am 30. Mai findet das 2. Quickstep-Turnier des MS Halver-Schalksmühle im Feuerwehrgerätehaus in Schalksmühle statt. Schon einen knappen Monat vorher ist die Höchstteilnehmerzahl (40) überschritten. Es liegen Turnierleiter Dirk Jansen 43 Anmeldungen vor. Diese Angemeldeten sollen auch alle spielen können. Der MSHS hat sich allerdings entschieden, damit die Anmeldeliste nun zu schließen. Er dankt den Schachspielern für die tolle Resonanz auf das Quickstep-Angebot. (Anmeldeliste siehe Randspalte)



Neues Turnierformat beim MSHS: Am Donnerstag findet ein "Teamblitz" für Zweiermannschaften statt
Schalksmühle, 13. Mai 2024: Am Donnerstag wird beim Schachverein Märkischer Springer Halver-Schalksmühle ein neues Turnierformat getestet – ein Teamblitzturnier (Bedenkzeit 3+2). Das Ganze soll so aussehen, dass jeweils zwei SpielerInnen für ein Turnier ein Team bilden. Diese Teams werden so gelost, dass nach der Anmeldung die Spieler in eine obere und eine untere DWZ-Hälfte geteilt werden und je ein Spieler/eine Spielerin jeder Hälfte einander zugelost werden. Anschließend soll im Modus „jeder gegen jeden“ ein einrundiges Turnier gespielt werden. Dabei besteht jedes Match aus zwei Spielen – jeder Spieler eines Teams spielt gegen beide Spieler der anderen Mannschaft. Spielleiter Dirk Jansen bittet zur besseren Planung um Turnieranmeldungen bis Donnerstag um 16 Uhr (E-Mail: dirk.jansen@schachbezirksauerland.de). Das Turnier ist auch offen für Gäste aus anderen Vereinen oder Vereinslose.



Die Würfel sind gefallen in Südwestfalen: MSHS-Reserve steht als Absteiger fest
Südwestfalen, 12. Mai 2024: Die Saison im Schachverband Südwestfalen ist grundsätzlich beendet, alle Fragen sind aber noch nicht geklärt: Klar ist aber nun: Die Reserve des MS Halver-Schalksmühle wird die Verbandsklasse nicht halten, steigt in die Bezirksliga ab. Die Hoffnungen auf ein Relegationsspiel haben sich zerschlagen.

Mit Abschluss der Saison in der NRW-Klasse steht fest, dass mit dem SV Meschede, den Hellertaler SF und dem MS Halver-Schalksmühle drei Mannschaften in den Schachverband Südwestfalen absteigen. Als Aufsteiger zur NRW-Klasse steht der SV Bergneustadt-Derschlag fest. Die SF Schwerte kämpfen noch in der NRW-weiten Relegation um einen NRW-Klassen-Platz. Von ihrem Abschneiden sind die letzten offenen Fragen abhängig.

Verbandsliga: Als Absteiger stehen hier die KS Hagen/Wetter, der SK Meinerzhagen und der SV Herdringen fest. Das Schicksal des SV Laasphe hängt vom Abschneiden der Schwerter ab. Steigt Schwerte auf, dann hält Laasphe die Verbandsliga, andernfalls steigt Laasphe in die Verbandsklasse ab. Der MSHS wird in der Verbandsliga auf kein Team aus dem Bezirk Sauerland treffen, aber zum Beispiel auf den Nachbarn SV Kierspe.

Aus der Verbandsklasse stehen als Aufsteiger in die Verbandsliga Turm Hohenlimburg und der SV Kreuztal fest. Durch den vermehrten Abstieg aus der NRW-Klasse gibt es in den beiden Verbandsklasse mindestens sechs Absteiger: SV Meschede II, SV Ardeyhöhe, SV Brilon, MS Halver-Schalksmühle II, SF Attendorn und SV Wiehl. Sollte es Schwerte nicht in die NRW-Klasse schaffen, dann würden der SV Weidenau-Geisweid II und der SC Marsberg sogar noch einen siebten Absteiger aus den Verbandsklassen ausspielen.

Unabhängig vom Schwerter Glück und Pech stehen die fünf Aufsteiger in die Verbandsklassen fest. Es sind der SV Schmallenberg, der SV Dahl, der SC Hilchenbach, der SV Hemer II und die SF Lindlar. Aus dem Bezirk Sauerland sind in der Verbandsklassen neben Aufsteiger Dahl weiterhin die SF Neuenrade, die SvG Plettenberg und die SF Lennestadt dabei.

Die Termine für die Relegation zur NRW-Klasse stehen noch nicht fest. Erst danach wird Verbandsspielleiter Christian Midderhoff eine mögliche Relegation zwischen Weidenau II und Marsberg ansetzen können.



Saisonfinale der Jugend: MSHS verliert gegen Plettenberg 9:13 - MSHS II tritt nicht an
Schalksmühle, 12. Mai 2024: Im letzten Spiel der NRW-Jugendliga unterlag der MS Halver-Schalksmühle dem Bezirksrivalen SvG Plettenberg 9:13. Sowohl der MSHS als auch Plettenberg steigen neben den SF Brackel II aus der Oststaffel der NRW-Jugendliga in die Verbandsliga ab.

Eigentlich sollte der Kampf an sechs Brettern stattfinden, der MSHS aber ließ Brett eins unbesetzt, die Plettenberger stellten am 4. Brett Eni Herlitschka auf, die aber nicht vor Ort war. So kam Dominik Hemmerling zu einem kampflosen Sieg, ebenso wie Jinhon Raymon Nhan auf Plettenberger Seite. Schon vor dem ersten Zug stand es 3:3.

Danach wurden die Plettenberger ihrer Favoritenrolle gerecht. Nach eineinhalb Stunden musste sich Tobias Zalka dem deutlich erfahreneren Ali Berk Dursun geschlagen geben. An den übrigen Brettern hatten die MSHS-Spieler zu diesem Zeitpunkt bereits einen Bauern weniger. Benno Turke indes spielte weiter mutig, und als sich sein Gegner Moritz Schmidt verkombinierte, setzte Turke ihn trocken matt. Es stand damit 7:7.

Für den ersten Teampunkt der Saison kam der MSHS trotzdem nicht in Frage: Sokratis Goniadis (2) hatte gegen Julian André Selter zwei Bauern verloren und gab seine Partie nach gut zwei Stunden auf. Makar Vorobyev (3) strich nach einem Figurenverlust gegen Jiehou Nhan fünf Minuten später die Segel, so endete die Partie 9:13.

In der Verbandsjugendliga endete am Samstag die Saison. Der SV Menden steigt als Meister in der NRW-Jugendliga auf. Der MS Halver-Schalksmühle II sagte sein letztes Saisonspiel in Menden aus Personalnot ab und verlor kampflos 0:6. Der MSHS II beendet die Saison auf Rang sechs. Die SvG Plettenberg II trat zum letzten Spiel in Marsberg ebenfalls nicht an, sie belegt punktlos den achten und letzten Platz in dieser Liga.



NRW-Klasse: MSHS fehlt nach Sieg in Niederkassel ein halber Brettpunkt zum Klassenerhalt
Schalksmühle, 05. Mai 2024: Maximal bitteres Saisonfinale für den MS Halver-Schalksmühle in der NRW-Klasse der Schachspieler: Der MSHS gewann sein letztes Saisonspiel beim Tabellendritten SG Niederkassel zwar 4,5:3,5, doch weil im Parallelspiel auch der SV Wattenscheid II gegen den SC Bonn Beuel mit 4,5:3,5 die Oberhand behielt, fehlte dem MSHS zum Klassenerhalt ein halber Brettpunkt. Mit 8:10 Punkten verabschiedet sich das Team aus Halver und Schalksmühle als Drittletzter des Klassements wieder in die Verbandsliga. Wegen eines halben fehlenden Brettpunktes. Knapper geht es nicht.

In Niederkassel kam es dem MSHS entgegen, dass beim Gastgeber drei starke Akteure fehlten. Rene Runtemund kam am 3. Brett gegen Kröner zu einem schnellen Remisschluss. Danach passierte eine lange Zeit nichts an den Brettern: Ralph Kämper (6) fuhr gegen Neu den ersten Sieg des Tages ein. Sein Gegner hatte eine Figur geopfert, die hatte Kämper zwar zurückgegeben, dafür aber eine vorteilhafte Stellung behalten und verwertet. Mario Rieger (7) musste sich fast zeitgleich Kuhn geschlagen geben – er hat im Nimzo-Inder einen zu starken Springer seines Gegner zugelassen, der das Zentrum am Ende zu sehr beherrschte. Alles ausgeglichen zu diesem Zeitpunkt.

Alex Browning hatte am Spitzenbrett gegen Kneutgen früh einen Bauern gewonnen, dafür zwar zwischenzeitlich einen Triple-Bauern erhalten, doch erführte die Partie schließlich schön zum Sieg. Klaus Peter Wortmann (8) kämpfte auch lange um den Sieg, musste sich am Ende aber gegen Frehen mit einem Remis zufrieden geben. Ganz bitter verlief der Kampf für Dirk Jansen (2): Gegen Schracke musste er eine Figur geben, machte aber viel Druck, sodass Schracke die Figur zurückgab. Zuletzt hatte Jansen bei einem verbliebenen Minusbauern, aber ordentlicher Stellung gute Remischancen, überschritt aber vor dem 40. Zug die Zeit und verlor.

Zum Teamsieg reichte es dennoch, weil Niklas Kölz (5) gegen Wilke einen schönen Sieg herausspielte, Rebecca Browning (4) zudem gegen Konzen in einer sehr soliden Partie Remis machte. 4,5:3,5 gewonnen, doch als die Kunde aus Wattenscheid da war, stand trotzdem der Abstieg fest. Die Punkte, die am Ende fehlen, haben wohl im gesamten Saisonverlauf irgendwo verpasst worden, vor allem einer 1:3-Punkte-Bilanz gegen beiden Mitabsteiger Porz IV und Hellertal. Trotzdem ist die Bilanz unterm Strich mit 8:10 Punkten in dieser starken Klasse keine schlechte.

Bei den Einzelbilanzen lag Alex Browning (5,5/8) am besten, verlor ebenso nur einmal wie Niklas Kölz (5,0/7). Ralph Kämper holte bei sechs Einsätzen gute 3,5 Zähler, auf 3,0 Punkten brachten es an den vorderen Brettern Dirk Jansen, Max Lutze und René Runtemund.



"Tag des Mädchenschachs" ein voller Erfolg: 16 Teilnehmerinnen aus vier Kommunen
Schalksmühle, 04. Mai 2024: Ein voller Erfolg war der „Tag des Mädchenschachs“, zu dem der Schachverein Märkischer Springer Halver-Schalksmühle ins Feuerwehrgerätehaus an der Volmestraße eingeladen hatte. 16 Mädchen waren der Einladung von Rebecca Browning, NRW-Klassen-Spielerin des Vereins und im Frauenschach zuletzt in die Bundesliga aufgestiegen, gefolgt. Die Teilnehmerinnen kamen aus Schalksmühle, Halver, Meinerzhagen und Lüdenscheid. Auch die Bezirksmeisterin Emily Cappuyns war am Start, die nach der Ankündigung der Vereinsauflösung in Lüdenscheid künftig wie ihr Bruder Edwin für den MSHS spielen will. „Größtenteils waren es am Samstag aber Anfängerinnen, die erst durch die Schachtage und das Faszination-Schach-Team Schachspielerinnen geworden sind“, stellte Rebecca Browning fest. Die zeitliche Nähe des Angebots zu den Schachtagen von Großmeister Sebastian Siebrecht erwies sich in diesem Fall als sehr vorteilhaft für den MSHS. Inhaltlich ging’s am Samstag um Eröffnungsprinzipien, ums Mattsetzen, es gab eine Quizrunde, einen Konditions-Blitz und ein Simultanmatch in den dreieinhalb Stunden. Nach dem guten Erfolg der Premiere soll dies nicht der letzte „Tag des Mädchenschachs“ beim MSHS gewesen sein.



Finale der Einzelmeisterschaft im Bezirk: Windfuhr holt sich erneut den Titel
Schalksmühle, 03. Mai 2024: Thomas Windfuhr von der SG Lüdenscheid sicherte sich am Freitag in Schalksmühle den Titel des Einzelmeisters im Schachbezirk Sauerland. Exakt 30 Jahre nach seinem ersten Titelgewinn (1993/94) war es für Windfuhr der sechste Titel dieser Art. In einem echten Endspiel besiegte der Lüdenscheider den bis dato führenden Altenaer Ulrich Braselmann mit Schwarz und zog so noch an Braselmann vorbei. Dem Burgstädter blieb der Vizetitel, auf Rang drei schaffte es noch zu seinen finalen Sieg gegen Jonas Hollstein Altmeister Vladimir Dolgopolyj vom MS Halver-Schalksmühle. Mit 15 Teilnehmern waren die Titelkämpfe gut nachgefragt und zudem spannend bis bis zur letzten Partie zwischen Braselmann und Windfuhr.

Ergebnisse der 5. Runde: Braselmann – Windfuhr 0:1, Dolgopolyj – Hollstein 1:0; Cordes – Lüno remis; Kernchen – Mirus remis; Wichmann – Kienholz 1:0; Horstmann – Walter 1:0; Arnoldi – Cebrian 0:1, spielfrei: Kirpal

Der Endstand: 1. Windfuhr (Lüdenscheid) 4,5; 2. Braselmann (Altena) 4,0/13,5; 3. Dolgopolyj (MSHS) 4,0/11,5; 4. Cordes (Neuenrade) 3,0/15,0; 5. Hollstein (Altena) 3,0/14,0; 6. Wichmann (Neuenrade) 3,0/13,0; 7. Lüno (Altena) 2,5/16,0; 8. Horstmann (MSHS) 2,5/13,0; 9. Kernchen (MSHS) 2,5/11,0; 10. Kirpal (Altena) 2,5/10,0; 11. Mirus (MSHS) 2,5/9,5; 12. Cebrian (Altena) 2,0; 13. Walter und Kienholz (beide Altena) beide 1,5/11,0; 15. Arnoldi (Plettenberg) 1,0



Premierenangebot: "Tag des Mädchenschachs" am 4. Mai beim MS-Halver-Schalksmühle
Schalksmühle, 02. Mai 2024: Es ist eine Premiere: Zum ersten Mal findet am Samstag in der Geschichte des Schachvereins Märkischer Springer Halver-Schalksmühle ein „Tag des Mädchenschachs“ statt. In der Zeit von 13 Uhr bis 16.30 Uhr sollen alle interessierten Mädchen aus Schalksmühle, aber auch aus anderen Orten im Saal des Feuerwehrgerätehauses in Schalksmühle (Volmestraße 30) die Möglichkeit haben, in einer reinen Mädchenrunde Schach zu spielen.

Initiatorin des Tags ist Rebecca Browning, die damit den Schachboom beim Nachwuchs auch noch stärker bei den Mädchen forcieren möchte. In der Jugendabteilung des MSHS spielen bereits rund ein halbes Dutzend talentierte Mädchen Schach. Um möglicherweise irgendwann reine Mädchenmannschaften an den Start bringen zu können, sollen aber noch weitere Mädchen gewonnen werden.

Rebecca Browning stammt selbst aus der MSHS-Jugendarbeit, hat für den Nachwuchs in gemischten Mannschaften bis hin immer wieder zu den Deutschen Vereinsmeisterschaften gespielt und war im Einzel NRW-Meisterin ihrer Altersklasse. Heute ist Rebecca Browning Teil des NRW-Klassen-Teams des MSHS, spielte aber auch immer wieder für reine Frauenteams. Zuletzt gelang ihr mit der Mannschaft aus Dippoldiswalde (Sachsen) der Aufstieg in die 1. Frauen-Bundesliga.

Ihr Wissen will die Lehramtsstudentin nun an die nächste Mädchen-Generation im Verein weitergeben. Erfahrungen in der Trainingsarbeit bringt sie bereits reichlich mit, auch im Faszination-Schach-Team von Großmeister Sebastian Siebrecht gehört Rebecca Browning dazu, war zuletzt erst an Schulen in Lüdenscheid, Halver und Schalksmühle unterwegs, um neue Kinder fürs Schachspiel zu begeistern.

Die Spielstärke spielt am Samstag gar keine Rolle. Eingeladen sind alle Mädchen, die Spaß am Schach haben oder sich für das Spiel interessieren. Wer im Vorfeld Fragen hat oder sich für den „Tag des Mädchenschachs“ anmelden möchte, hat die Möglichkeit über den Weg eine E-Mail am Rebecca Browning (rebeccabrowning2001@gmail.com).



Runtemund und Turke siegen: Beide Schnellschach-Titel des Bezirks an den MSHS
Schalksmühle, 01. Mai 2024: René Runtemund ist neuer Einzelmeister des Schachbezirks Sauerland im Schnellschach. Der NRW-Klassen-Spieler des MS Halver-Schalksmühle, der erst seit Sommer einem Verein im Bezirk Sauerland angehört, vorher lange für die Königsspringer Iserlohn spielte, setzte sich am Maifeiertag in einer extrem spannenden Entscheidung aufgrund der besten Buchholz-Wertung vor den punktgleichen Helmut Hermaneck (SvG Plettenberg) und Thomas Windfuhr (SG Lüdenscheid) durch.

Diese drei Spieler wiesen nach den sieben Runden nach Schweizer-System allesamt 5,5 Zähler auf. Wobei Hermaneck vor dem Finale eigentlich schon wieder neue Bezirksmeister aussah. Mit einem halben Punkt Vorsprung war Hermaneck in die vorletzte Runde gegangen, hatte das Topspiel gegen Ingo Theile-Rasche (SF Lennestadt) gewonnen, während Windfuhr und Runtemund im Verfolgerduell remisiert hatte. Das bedeutete: Ein Punkt Vorsprung für Hermaneck.

Doch während Winfuhr (gegen Dominik Lüno/Altena) und Runtemund (gegen Theile-Rasche) jeweils ihre letzte Partie gewannen, unterlag Hermaneck mit Weiß überraschend gegen Pornchai Ertelt (MSHS), der sich auf der Zielgeraden noch den vierten Platz sicherte. An der Spitze bedeutete dies: Der Computer musste befragt werden: Runtemund 31,0 Buchholz-Punkte, Hermaneck 29,5, Windfuhr 28,5. So wurden die Plätze auf dem Siegertreppchen entsprechend verteilt.

In die Top 10 schafften es im Feld der 20 Spieler dahinter Pornchai Ertelt (MSHS; 5,0), Ingo Theile-Rasche (Lennestadt; 4,0/33,5), Dominik Lüno (Altena; 4,0/27,0), Walter Cordes (SF Neuenrade; 4,0/26,0), Lothar Mirus (MSHS; 4,0/25,5), Jonas Hollstein (Altena; 4,0/22,5) und Vladimir Dolgopolyj (MSHS; 3,5/28,0). Ingrid Hermaneck (MSHS) als einzige Frau im Feld belegte mit 2,5 Punkten Rang 15.

Im Rahmen der Titelkämpfe wurde auch wieder der Titel des Jugend-Schnellschachmeisters des Bezirks vergeben. Vier Jugendliche nahmen teil. Als Elfter im Gesamtturnier holte sich Benno Turke vom MSHS überraschend den Jugendtitel. Turke lag gleichauf mit seinem im DWZ-Ranking deutlich besser bewerteten Teamkollegen Sokratis Goniadis (13.), der Buchholz-Wert sprach in diesem Vergleich für Turke. Nelson Theile-Rasche (Lennestadt, 2,5/16.) und Erich Schmidt (Lennestadt, 2,5/17.) folgten in der Jugendwertung auf Rang drei und vier.