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Neues Trainingsangebot beim MSHS: Dirk Jansen erklärt die Holländische Verteidigung
Schalksmühle, 30. August 2022: Am Donnerstag, 1. September, startet einen neues Trainingsangebot beim MSHS: Dirk Jansen, Kapitän der 1. Mannschaft (NRW-Klasse), bittet ab 19 Uhr zum ersten Trainingsabend einer neuen Eröffnungsreihe. Im etwa vierwöchentlichen Turnus bietet Dirk Jansen einen langfristig angelegten Kurs zur Holländischen Verteidigung mit dem Schwerpunkt „Leningrader System“ an. Das Angebot richtet sich an alle Aktiven des MSHS, die herzlich eingeladen sind. Alle Spielerinnen und Spieler, die nicht im Verein MSHS sind, sind auch willkommen, allerdings ist eine Anmeldung erforderlich.

„Ich spiele Holländisch seit vielen Jahren, genau genommen, seit über 20 Jahren“, erklärt Dirk Jansen, „daher habe ich zum einen einen großen Fundus an eigenen Partien, aber auch genügend theoretisches Material, um die Ideen und Strategien dieser, wie ich finde, faszinierenden Eröffnung erläutern zu können.“ Anhand einiger Partien wird es zunächst um typische Ideen und Strategien in Mittelspielen sowohl für Schwarz als auch für Weiß gehen. Anschließend wird es um das Leningrader System gehen. Es sollen keine reinen Vortragsabende werden, sondern Ziel ist es, eigene Ideen zu diskutieren. Teilnehmern werden Analysen digital bereitgestellt – hier wird ein lichess-Account empfohlen, es geht aber auch anders. Der erste Trainingsabend findet am 1. September statt, der zweiten am 29. September – jeweils von 19 Uhr bis etwa 21 Uhr. Weitere Termine werden bekannt gegeben. Die Kosten belaufen sich für Nicht-Mitglieder des MSHS auf 10 Euro pro Person und Abend. Sie kommen zur Hälfte der Jugendarbeit des Vereins zu Gute. MSHS-Mitglieder und Jugendliche unter 18 Jahren nehmen kostenfrei teil.



Bezirksversammlung am Samstag ab 14 Uhr im Schachheim in Plettenberg
Plettenberg, 25. August 2022: Am Samstag findet ab 14 Uhr im Schachheim der SvG Plettenberg die Bezirksversammlung des Schachbezirks Sauerland statt. Im Zentrum der Debatte wird der Spielbetrieb der Saison 22/23 stehen – angesichts der überschaubaren Zahl an Meldungen wird der Bezirk hier gute Lösungen suchen müssen. Auch umfangreiche Vorstandswahlen stehen an. Um 16.30 Uhr findet im Anschluss zudem die Bezirksjugendversammlung statt.



DASM-Bundesfinale: Peter Kernchen beschließt das Turnier an der Elbe auf Rang 22
Magdeburg , 20. August 2022: Magdeburg – Mit einem 22. Platz im Gepäck kehrt Peter Kernchen (MSHS) vom Bundesfinale der Deutschen Amateurschach-Meisterschaft, Klasse E (DWZ 1401 bis 1600) zurück. Nach dem starken Auftakttag mit einem Sieg gegen Silvia Elpelt (Eschborn) und einem Remis gegen gegen den Berliner Gregor Gindlin ging der Schalksmühler in den Partien am zweiten und dritten Turniertag leer aus.

Am Freitagmorgen wartete mit Michael Gkegkas (Heitersheim) der topgesetzte Spieler der Klasse E als Gegner. Die DWZ-Einschätzung bestätigte sich in der Partie – Kernchen wurde letztlich überspielt und nach 38 Zügen von seinem Kontrahenten mattgesetzt. Am Nachmittag dann in der 4. Runde allerdings stand der MSHS-Akteur gegen Philipp Master (Kassel) sehr ordentlich, war auf dem Weg zum Sieg, als ihn sein Gegner mit einer taktischen Falle überraschte. Kernchen verlor eine Figur und auch die Initiative und gab auf.

Nach diesen zwei Niederlagen am zweiten Tag war der Faden gerissen. Im letzten Spiel Thomas Friedel (Groß-Gerau) fehlten dem Schalksmühler die Ideen, es fehlte die Energie. So folgte in dieser Partie die dritte Niederlage in Folge. Mit 1,5 Punkten blieb so nur Rang 22 unter den 25 Startern der Klasse. Der erste Tag hatte ein deutlich besseres Abschneiden versprochen. Gleichwohl war der Schachgipfel in Magdeburg ein ganz besonderes Ereignis, das einen Ehrenplatz und der Schachvita des MSHS-Akteurs bekommen wird.



Einzelmeisterschaft des Bezirks: Schulze siegt, Dolgopolyj verpasst Treppchenplatz
Schalksmühle, 19. August 2022: Auch die letzte Hürde nahm der neue Titelträger mit großer Leichtigkeit: Marc Schulze (SvG Plettenberg) gewann die Einzelmeisterschaft der Spielzeit 21/22 im Schachbezirk Sauerland, die am Freitagabend in Schalksmühle mit der 5. Runde zu Ende ging.

Nach den ersten Runden hatten die Titelkämpfe im November eine halbjährige Pause im allgemeinen Lockdown eingelegt. Nun aber hat der Bezirk die letzten Runden über den Sommer doch noch zur Austragung gebracht. Schulze, der als hoher Favorit ins Turnier gestartet war, schlug zum Finale seinen Vereinskollegen Frank Wichmann und holte die Maximalausbeute von fünf Punkten.

Den Vizetitel sicherte sich nach einem Duell der Altmeister in der letzten Runde Walter Cordes (Neuenrade), der Vladimir Dolgopolyj in die Knie zwang. Auch der dritte Platz ging nach dem Sieg von Peter Olszewski gegen den jungen Altenaer Herkus Bagdonas nach Neuenrade. Der Ãœberblick: TM

5. Runde: Frank Wichmann – Marc Schulze 0:1, Walter Cordes – Vladimir Dolgopolyj 1:0, Herkus Bagdonas – Peter Olszewski 0:1, Peter Kernchen – Norbert Walter 0:1 (kampflos), Miroslav Skapski – Reinhold Kirpal 1:0, Ekkehard Arnoldi – Lothar Mirus 1:0, spielfrei: Horst-Walter Berninghaus

Endstand: 1. Marc Schulze (SvG Plettenberg) 5,0 Punkte, 2. Walter Cordes (SF Neuenrade) 4,0 Punkte, 3. Peter Olszewski (SF Neuenrade) 3,5 Punkte, 4. Vladimir Dolgopolyj (MSHS) 3,0/16,0, 5. Norbert Walter (Turm Altena) 3,0/13,5, 6. Frank Wichmann (SvG Plettenberg) 2,5/14,5, 7. Miroslav Skapski (SvG Plettenberg) 2,5/9,5, 8. Herkus Bagdonas (Turm Altena) 2,0/14,5, 9. Peter Kernchen (MSHS) 2,0/12,5, 10. Horst-Walter Berninghaus (TSV Dahl) 2,0/11,5, 11. Ekkehard Arnoldi (SvG Plettenberg) 2,0/10,0/47,5, 12. Reinhold Kirpal (Turm Altena) 2,0/10,0/43,5), 13. Lothar Mirus (MSHS) 1,5



DASM-Bundesfinale in Magdeburg: Kernchen holt Auftaktsieg und lässt Remis folgen
Magdeburg , 18. August 2022: Einen guten ersten Tag erlebte Peter Kernchen beim Bundesfinale der Deutschen Amateurschach-Meisterschaft (DASM, Klasse E). Im Auftaktspiel war Kernchen gegen Silvia Elpelt (SC Eschborn) der Favorit. Die Partie war indes komplett ausgeglichen. Beide Seiten setzten auf den Mattangriff. Nach viereinhalb Stunden Spielzeit kam Kernchen seiner Gegnerin beim finalen Angriff auf den gegnerischen König zuvor und gewann.

In der 2. Runde hatte der Schalksmühle gegen den Berliner Gregor Gindlin Weiß und kam mit zwei Bauerngewinnen exzellent aus der Eröffnung. Doch sein Kontrahent erwies sich als zäher Kämpfer, machte den Vorteil nach und nach wett. Als Gindlin irgendwann ein Remis anbot, nahm Kernchen dies gerne an, weil sich die Stellung da schon ein wenig gedreht hatte. Mit 1,5 Punkten aus zwei Partien liegt Kernchen sehr gut im Rennen. Am Freitagmorgen trifft er auf den Setzlistenersten Michail Gkegkas aus Heitersheim.



Peter Kernchen einziger Sauerland-Starter beim Bundesfinale der DASM in Magdeburg
Magdeburg, 17. August 2022: Der Deutsche Schachgipfel lockt in dieser Woche wieder zahlreiche Topspiele nach Magdeburg. An der Elbe geht es um die Deutschen Meistertitel im klassischen Schach, aber auch in kürzeren Spielmodi. Und auch das Bundesfinale der Deutschen Amateurschach-Meisterschaft ist wieder in die Turnierwoche in Sachsen-Anhalt integriert. Als einziger Spieler des Bezirks Sauerland hat sich Peter Kernchen vom MS Halver-Schalksmühle für dieses Bundesfinale qualifiziert – und zwar in der Klasse E (DWZ 1401 bis 1600).

In Darmstadt hat sich Kernchen bei einer der vier Vorrunden fürs Bundesfinale qualifiziert. Die anderen Vorrunden fanden in Potsdam, Hamburg und Willingen statt. In Magdeburg läuft das Bundesfinale in den sieben ausgeschriebenen Klasse vom Donnerstag bis zum Samstag. An den ersten beiden Tagen finden jeweils zwei Runden statt, am Samstag nurmehr die Schlussrunde und am Abend die Abschlussgala. Kernchen hofft, im E-Klassen-Feld gut mitspielen zu können.



Alex Browning gewinnt Stadtmeisterschaft in Moers - U14-Jugendpreis für Max Lutze
Moers, 14. August 2022: Fide-Meister Alex Browning gewann am Wochenende die zehnte Auflage der Moerser Schach-Stadtmeisterschaft. Das Turnier mit 36 Teilnehmern lief vom Freitag bis zum Sonntag über fünf Runden im klassischen Schach. Browning gewann als einziger Akteure alle fünf Partien und verwies Manuel Morawietz (SV Unna) und Eugen Heinert (OSC Rheinhausen auf Rang zwei und drei.

Ein starkes Turnier spielte der zweite MSHS-Teilnehmer: Max Lutze holte 3,0 Punkte (zwei Siegpartien). Damit belegte er im Gesamtturnier Rang zwölf und gewann die Sonderwertung der Altersklasse U14. In dieser Klasse waren auch die Plettenberger Jinhon Raymon Nhan und Jiehou Nhan unterwegs – beide brachten es am Ende auf 2,5 Zähler, war für Jinhon Raymon Rang 23, für Jiehou Rang 24 bedeutete. U10-Youngster Jiewen Nhan (SvG Plettenberg) feierte immerhin eine Siegpartie und wurde am Ende 34. in einem starken Feld.



NRW-Klasse: MSHS und Plettenberg in einer Staffel, Derby am 3. Spieltag
Schachbund NRW, 12. August 2022: Der Schachbund NRW hat seine Spielklassen eingeteilt. In der NRW-Klasse sind der MS Halver-Schalksmühle und die SvG Plettenberg beide in die Staffel 4 eingeteilt worden. Es kommt also zum Derby der beiden höchstklassigen Mannschaften des Bezirks Sauerland, und zwar am 3. Spieltag am 30. Oktober in Schalksmühle.

Der MSHS startet am 18. September mit einem Heimspiel gegen die SG Niederkassel, die SvG Plettenberg hat an diesem Spieltag gegen die Bergischen SF ebenfalls Heimrecht. In der Staffel 4 der NRW-Klasse spielen außer diesem Quartett der Brühler SK, der SC Bonn Beuel, der Godesberger SK II, die SG Solingen IV, die SG Ennepe/Ruhr-Süd und der SV Bergneustadt/Derschlag. Der SV Hemer ist dagegen in die Staffel 1 eingeteilt worden und hat damit viele Reisen nach Ostwestfalen und ins Münsterland vor der Brust.



34. Kieler Open: Alex Browning Fünfter, Rebecca Browning zweitbeste Dame
Kiel, 07. August 2022: Mit schönen Erfolgen kehrte das Quintett des MS Halver-Schalksmühle am Wochenende von den 34. Kieler Open der Kieler Schachgesellschaft wieder. FIDE-Meister Alex Browning belegte im Feld der 161 Teilnehmer mit 7,0 Punkten aus neun Partien Rang fünf. Seine Chancen aufs Treppchen verspielte er in der 8. Runde mit einer Niederlage gegen den späteren Turniersieger Alexander Doll (Baden-Baden). Trotzdem war ihm als Fünfter ein Geldpreis sicher.

Auch Rebecca Browning sicherte sich einen Geldpreis: Mit 6,0 Punkten belegte sie den 24. Platz und war damit die zweitbeste Dame im Turnier. Nach seiner überragenden Performance bei den Rhein-Main-Open zahlte Max Lutze in Kiel bei seinem zweiten mehrtägigen Turnier ein wenig Lehrgeld. 4,5 Punkten waren am Ende für den U14-Akteur indes aller Ehren wert, Lutze belegte den 70. Platz.

Reichlich wichtige Turniererfahrungen sammelten mit Diane Wahle und Dominik Hemmerling zwei junge Talente des MSHS. Wahle spielte ein tolles Turnier, gewann drei der neun Partien und belegte Platz 142. Hemmerling als jüngster MSHS-Starter holte am Ende 2,5 Zähler. Die bedeuteten für den U8-Akteur aus Schalksmühle Platz 151. TM



Bezirksversammlung am 27. August: Nur fünf Meldungen für Spielbetrieb im Bezirk
Plettenberg, 06. August 2022: Am 27. August findet um 14 Uhr im Vereinsheim der SvG Plettenberg die jährliche Versammlung im Schachbezirk Sauerland statt. Nach dem Übergangsjahr 21/22 mit einem freiwilligen Spielbetrieb, der auch noch zeitweilig coronabedingt ausgesetzt worden ist, soll es nun für die Saison 22/23 eine Rückkehr zur Normalität geben. Doch das wird nicht so leicht, denn „normal“ stellen sich die Planungen für den Spielbetrieb auf Bezirksebene nicht dar. Zur Erinnerung: In der letzten regulär begonnenen Saison 19/20 gab es im Bezirk Sauerland in der Bezirksliga sechs Mannschaften, in der Bezirksklasse ebenfalls sechs Mannschaften. Zwölf Teams – das war schon seinerzeit nicht üppig, aber ausreichend für einen Spielbetrieb, der die entsprechende Klientel sinnvoll ansprach mit fünf Runden pro Saison.

Die Pandemie hat indes nicht nur das Ende der Bezirksklassen-Saison 19/20 verhindert. Sie hat im Nachgang auch dazu geführt, dass die Vereine Personal verloren haben. Spielleiter Walter Cordes (SF Neuenrade) hat nun die Spielbereitschaft abgefragt – für den Spielbetrieb auf Bezirksebene hat er fünf Anmeldungen erhalten. Eine Bezirksklassen-Saison dürfte es mithin nicht mehr geben. Und sogar in der Bezirksliga stellt sich nun die Frage, ob anders als in der Vergangenheit mit Hin- und Rückrunde gespielt werden sollte. Die Bezirksversammlung wird dies, wenn keine Nachmeldungen mehr dazukommen, diskutieren müssen.

Mannschaftssterben im Bezirk Sauerland: Zwar sind mit der Reserve des MS Halver-Schalksmühle (Meister der Bezirksliga 19/20) und dem TSV Dahl (Antrag auf Eingruppierung in die Verbandsklasse) zwei Teams „nach oben“ verloren gegangen. Dafür sind „oben“ mit der SG Lüdenscheid und der SvG Plettenberg II aber auch zwei Teams aus dem Bezirk abgemeldet worden. Absteiger gab es in der Corona-Zeit im Verband nicht – in Lüdenscheid und Plettenberg gab's freiwillige Rückzüge. Im Bezirk haben zudem nun die SvG Plettenberg III und IV, die SF Lennestadt II und der TSV Dahl II nicht mehr gemeldet. Dazu gibt es den Verein SV Werdohl nicht mehr.

Für den Bezirks-Spielbetrieb stehen damit nur folgende Teams parat: SG Lüdenscheid I und II, MSHS III, SF Attendorn II und VfB „Turm“ Altena. Ob's eine homogene Klasse wird? Schwer vorstellbar.



Schachverband Südwestfalen: 29 Teams gemeldet, Lüdenscheid und Plettenberg II nicht mehr dabei
Südwestfalen, 03. August 2022: Die Corona-Pandemie hat vieles verändert, auch im Schachverband Südwestfalen. Nach der Übergangssaison 21/22 mit einem freiwilligen Spielbetrieb ist es das Ziel des Verbandes, nun im September wieder in einen regulären Spielbetrieb zurückzukehren. Doch bevor es soweit ist, war es erst einmal an Spielleiter Kai Lück (Iserlohn), zu schauen, was vom Personal der Spielklassen auf Verbandsebene in der Abbruchsaison 19/20 übrig geblieben ist und mit diesen Erkenntnissen neue Spielklasse zu konzipieren.

Das Ergebnis ist in Teilen überraschend. Die SG Lüdenscheid, bis zum Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020 mit einem ambitionierten Verbandsklassen-Team am Start, hat überhaupt nicht mehr für den Spielbetrieb auf Verbandsebene gemeldet. Für den Fusionsverein, dessen Vorgänger, die Schachvereinigung Lüdenscheid, immerhin einmal in der Bundesklasse NRW, der seinerzeit höchsten deutschen Spielklasse aktiv war, eine traurige Entwicklung. Auch der SvG Plettenberg ist im Verband nicht mehr vertreten – nach zwei Abstiegen der 1. Mannschaft (von der NRW-Oberliga bis zur NRW-Klasse) ist das Personal so ausgedünnt, dass es nicht mehr für eine Reserve auf Verbandsklassen-Niveau reicht. In Letmathe und Bergneustadt ist es bei den Reserveteams genauso, auch sie haben nicht mehr gemeldet. Für die Saison 22/23 durften Mannschaften, die in der Abbruchsaison 19/20 in der Verbandsklasse noch Aufstiegschancen hatten, auf Wunsch für die Verbandsliga melden.

Dieses Angebot des Verbandes haben einige Vereine angenommen – zum Beispiel aus dem Bezirk Sauerland die SF Attendorn, aber auch der SV Hohenlimburg. Und auch bei Ersuchen, aus den Bezirken in die Verbandsklasse nachrücken zu dürfen, war der Verband großzügig, so stieg aus dem Bezirk Sauerland nicht nur der Bezirksliga-Meister 2020, MS Halver-Schalksmühle II, sondern auch der TSV Dahl in den Verband auf.

Kai Lück jedenfalls hatte am Ende 13 Meldungen für die Verbandsliga und 16 Meldungen für die Verbandsklasse. In der Regel spielten in der Vergagenheit zehn Teams in der Verbandsliga und 20 Mannschaften in zwei Verbandsklassen-Staffeln. Einerseits sind 29 Teams im Spielbetrieb damit fast ein normaler Wert (eigentlich 30), andererseits müssen die Klassen anders zugeschnitten werden: Sowohl die Verbandsliga als auch die Verbandsklasse spielen nun mit zwei Staffeln. Die Saison ist in der regulären Runde kürzer als üblich, dafür schließen sich am Ende noch Entscheidungsspiele um Auf- und Abstieg an. Der Spielbetrieb soll am 11. September beginnen. Die 7. und letzte Runde ist für den 19. März terminiert. Danach warten die Entscheidungsspiele. Kai Lück hofft, dass dieser Zeitplan diesmal eingehalten werden kann. Die Klassen des Verbandes Südwestfalen nachfolgend in der Übersicht:

Verbandsliga Nord (6): SV Sundern, SV Meschede, SV Hohenlimburg, SF Schwerte, KS Hagen/Wetter, SV Ruhrspringer Arnsberg
Verbandsliga Süd (7): SV Kierspe, SV Turm Drolshagen, Siegener SV, SF Attendorn, SV Weidenau-Geisweid, Hellertaler SF, SV Laasphe
Verbandsklasse Nord (8): SF Neuenrade, SV Menden, TSV Dahl, SV Menden, SV Herdringen, SV Meschede II, SV Hemer II, SV Ruhrspringer II
Verbandsklasse Süd (8): MS Halver-Schalksmühle II, SK Meinerzhagen, SV Wiehl, SV Schmallenberg, SF Lennestadt, SV Marienheide, SV Kreuztal, SC Hilchenbach

Die klassenhöchsten Mannschaften des Bezirks Sauerland sind in der neuen Saison die SvG Plettenberg und der MS Halver-Schalksmühle, die beide in der NRW-Klasse antreten.