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Dreifaches Pokal-Aus für den MSHS
Schalksmühle, 07. September 2013: Der Viererpokal findet ab der 2. Runde ohne Beteiligung des MSHS statt. In der 1. Runde musste alle drei MSHS-Teams die Segel streichen. Dies kam nach einer Welle von Absagen nicht ganz unerwartet. Neben den Goch-Fahrern Dariusz Gorzinski, Thomas Maczkowiak und Mario Rieger fehlten dem MSHS zum Saisonstart mit Volker Schmidt, Helmut Hermaneck, Ralph Kämper, Klaus-Peter Wortmann, Gerson Heuser, Vladimir Dolgopolyj und Pornchai Ertelt weitere sieben Spieler aus dem erweiterten Kreis des Verbandsklassen-Teams. So trat die 2. Pokalmannschaft bei den SF Attendorn gar nicht erst an. Die 1. Pokalmannschaft verlor gegen die SvG Plettenberg 1,5:2,5, die 3. Pokalmannschaft unterlag bei der SG Lüdenscheid 0,5:3,5.

MSHS – SvG Plettenberg 1,5:2,5:
Das Ergebnis war am Ende knapper als das Spiel: Die MSHS-Erstvertretung war gegen die NRW-Klassen-Spieler aus der Vier-Täler-Stadt ohne Chance. Nach nur einer Stunde musste sich Tugay Evsan am Spitzenbrett Max Bouaraba geschlagen geben – Bouaraba spielte eine Partie wie aus einem Guss und gewann leicht. Wenig später einigten sich am 2. Brett Wolfram Tesche und Thomas Kuhnen auf ein Remis. Ein solches gab es auch zwischen Maxim Brik und Marc Schulze, wobei Schulze zugestand, dass DWZ-Außenseiter Brik sogar besser gestanden habe. Damit war die Partie entschieden. Selbst ein Sieg am 4. Brett von Peter Kernchen gegen Manni Nölke hätte nun keinen MSHS-Sieg mehr gebracht, weil beim 2:2 die Berliner Wertung gegen den MSHS gesprochen hätte. So einigten sich Nölke und Kernchen, der nach dem kurzfristigen Ausfall von Helmut Hermaneck erst am Freitagabend nachgerückt war, ebenfalls auf ein Remis.

SG Lüdenscheid – MSHS III 3,5:0,5:
Auch wenn die Bergstädter alles andere als in Bestbesetzung antraten, war die dritte MSHS-Pokalmannschaft im Wermecker Grund ohne Chance. Einen halben Punkt holte immerhin Rebecca Browning nach einer sehr guten Partie gegen Ernest Taylor. Rebecca Browning war erst spät nachgerückt, weil die 3. Mannschaft Peter Kernchen ans 1. Pokalteam hatte abgeben müssen. Trotz der Niederlage zeigte auch das übrige Trio gute Leistungen. Thomas Orlik verlor am Spitzenbrett gegen Jamel Hellwig auf Zeit. Alex Browning hielt am 2. Brett gegen Frank Ganghoff ebenfalls lange Zeit sehr gut mit, büßte dann aber in Zeitnot einen ganzen Turm ein, was die Partie entschied. Tim Rewitz stand gegen Michael Wärtsch auch lange vielversprechend, setzte dann aber nicht so gut fort und verlor die Partie ebenfalls noch.