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7. Volme-Open: Eine Turnierbilanz
Schalksmühle, 02. September 2013: Die 7. Auflage der Volme-Open – sie war eine Spur kleiner als so manche ihrer Vorgängerinnen. „Ich hoffe, dass es trotzdem allen Teilnehmern gefallen hat und dass im nächsten Jahr wieder noch mehr Starter den Weg nach Schalksmühle finden“, stellte Bürgermeister Jörg Schönenberg in seiner Ansprache bei der Siegerehrung fest.

32 Teilnehmer bedeuteten für die Veranstaltung einen Minusrekord. Die höchste Teilnehmerzahl lag 2010 bei 64 Startern. Der Termin in den Sommerferien und die Turnierkonkurrenz in Dortmund und am Möhnesee waren diesmal hinderlich, das Fazit fiel beim veranstaltenden MS Halver-Schalksmühle gleichwohl durchaus versöhnlich aus. Die Gäste waren mit den Spielbedingungen sehr zufrieden, die Runden liefen problemlos.

Sportlich war die 7. Auflage der Volme-Open zudem eine sehr spannende. Keine Gruppe hatten einen eindeutigen Dominator – in allen fünf Klassen war der Klassensieg bis in die letzte Runde hinein umkämpft. Der SV Hemer, der in Schalksmühle sechs der 32 Teilnehmer stellte, war dabei als einziger Verein in allen fünf Spielklassen vertreten und stellte mit Rustam Yangibayev (D-Klasse) auch einen Opensieger. Neben dem gastgebenden MSHS (neun Teilnehmer) waren auch die Königsspringer Iserlohn mit sechs Aktiven stark vertreten. Die beste Bilanz erzielte die SG Lüdenscheid: Der neue Fusionsverein aus der Bergstadt stellte zwei Spieler – und beide Akteure gewannen ihre Klassen: Till Roman Stoltmann behielt in der E-Klasse die Oberhand, Ryszard Galicki schaffte als Außenseiter in der B-Klasse einen überraschenden Erfolg und freute sich zudem über einen Sonderpreis: der Lüdenscheider gewann bei den 7. Volme-Open gleich 42 Punkte im DWZ-Ranking dazu – so viele wie kein anderer Teilnehmer. Dafür gab es einen Sonderpreis. Den Buchpreis für den größten DWZ-Zuwachs beim Nachwuchs erhielt Lisa Heinrich vom Gastgeber MSHS. Sie erzielte ein DWZ-Plus von 36 Punkten.

Eine besondere Ehrung nahm der MSHS bereits vor der letzten Runde vor: Dankeschön-Präsente gab es da für „Stammgäste“ bei den Volme-Open: Für Wolfram Tesche (MSHS), Maik Naundorf (Königsspringer Iserlohn) und Wolfgang Deinert (TuS Ende) war es bereits die fünfte Teilnahme an der dreitägigen Veranstaltung. Dafür gab es ebenso ein kleines Geschenk wie für den Teilnehmer mit der weitesten Anreise. Das war Alexander Pelt, der für den SC Schifferstadt Schach spielt, aber in Speyer am Rhein zu Hause ist. Pelt gewann 2009 die Volme-Open in der A-Klasse und ist seitdem bei allen Auflagen dabei gewesen. Diesmal allerdings ohne Fortune: Trotz einiger vielversprechender Stellungen holt Pelt in der B-Klasse nur einen Punkt und wurde damit Klassenletzter.