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Pokale an Volker Schmidt und Alex Browning
Schalksmühle, 20. Juli 2013: Im Schnellschachturnier um den MSHS-Vereinspokal gingen die Pokale an Volker Schmidt und Alex Browning. Volker Schmidt setzte sich im Finale des Hauptturniers im Blitzstechen gegen Klaus Peter Wortmann durch, Alex Browning bezwang in der Jugend-Endrunde im Finale seine Schwester Rebecca. 19 Spieler nahmen am Turnier teil, darunter die besten sechs Bretter des neuen Verbandsklassen-Teams. So war das Turnier sehr stark besetzt.

Gespielt wurden zunächst fünf Runden Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 21 Minuten pro Spieler pro Partie. In diesem Turnier hielt sich Volker Schmidt schadlos und verwies im Endklassement mit 4,5 Punkten Helmut Hermaneck (4,0) auf Rang zwei. Klaus Peter Wortmann, der gegen Tugay Evsan seine einzige Niederlage hinnehmen musste, folgte auf Rang drei. Im Kampf um Platz vier hatten drei Spieler 3,5 Punkte auf ihrem Konto - die Buchholz-Wertung sprach für Tugay Evsan, der so als vierter Spieler ins Halbfinale einzog. Auf Rang fünf und sechs durften sich Janik Arens und Alex Browning nach starkem Turnier mit einem Halbfinal-Platz in der Jugend-Konkurrenz trösten. Außerdem qualifizierten sich hier Maxim Brik und hauchdünn Rebecca Browning (vor Yusuf Gökalp) fürs Jugend-Semifinale.

Die Vorrunde brachte auch einige Mitfavoriten ins Straucheln. So blieben Pokalverteidiger Dariusz Gorzinski (8.) und auch der aktuelle Gemeindemeister Ralph Kämper (7.) auf der Strecke. Gorzinski zog in der Schlussrunde gegen Janik Arens den kürzeren, Kämper musste sich gegen Wortmann in einem Endspiel um den Halbfinaleinzug geschlagen geben.

Im Halbfinale der Jugend gab es die nächsten Überraschungen. Janik Arens verlor gegen Rebecca Browning die Dame und dann die Partie - so war der Topfavorit aus dem Rennen. Im zweiten Halbfinale setzte sich Alex Browning ebenfalls überraschend gegen Maxim Brik durch. So gab es im Endspiel ein Geschwisterduell: Dabei reichte Alex Browning ein Bauerngewinn verbunden mit dem Bilden eines starken Freibauern zum Sieg.

In der Hauptkonkurrenz behielt Volker Schmidt im Halbfinale wie schon in der Vorrunde gegen Tugay Evsan die Oberhand. Das zweite, längere Halbfinale entschied Klaus Peter Wortmann mit Schwarz gegen Helmut Hermaneck für sich. So standen die beiden DWZ-stärksten Spieler des Feldes am Ende auch im Finale. Schmidt hatte dabei die weißen Steine, wusste den Anzugsvorteil aber nicht entscheidend zu nutzen. Nach hartem Kampf endete die Partie remis. Es ging ins Blitzstechen. Diesmal hatte Wortmann Weiß. Am Ende aber wusste auch er diesen Vorteil nicht zu nutzen - am Ende fiel in schlechterer Stellung sein Plättchen. So ist Volker Schmidt nach Dariusz Gorzinski der zweite Gewinner des MSHS-Vereinspokals.

Fortschrittstabelle der Vorrunde»Anzeigen
Endstand der Vorrunde»Anzeigen