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31. Staufer-Open mit heimischem Quartett
Schwäbisch Gmünd, 06. Januar 2019: Die Staufer-Open in Schwäbisch Gmünd lockten in diesem Jahr 490 Teilnehmer für die verschiedenen Open-Turniere an. Fast hätte das Traditionsturnier damit zum Jahresstart die 500-Teilnehmer-Grenze geknackt. Bei 251 Spielerinnen und Spielern im A-Open waren nicht nur 51 Titelträger dabei, sondern auch vier Spieler aus dem Bezirk Sauerland.

Mit Rang 60 gelang Alex Browning aus dem NRW-Klassen-Team der SvG Plettenberg das beste Abschneiden des Quartetts. Ein DWZ-Plus von 6 wies eine ordentliche Turnierperformance aus. Allerdings wäre für Browning noch mehr drin gewesen. Nach 2,5 Punkten aus vier Partien zum Start gab es am dritten Tag eine Doppelnull - u.a. mit einem Figureneinsteller gegen einen DWZ-Außenseiter im Endspiel. 5,5 Punkte waren dennoch aller Ehren Wert.

Der Halveraner Dirk Norbert Jansen kam als 80. ins Ziel. Jansen, der inzwischen für den SV Weidenau-Geisweid in NRW-Klasse spielt, spielte mit 4,0 Punkten aus den ersten sechs Partien zwei ausgezeichnete Turnierdrittel, musste sich aber in Runde sieben und neun zweimal geschlagen geben, sammelte letztlich 5,0 Punkte und fuhr mit einem leichten DWZ-Verlust nach Hause.

Seine DWZ-Zahl bestätigte Dariusz Gorzinski (MSHS). Der Verbandsliga-Spieler von der Volme wurde mit 3,5 Punkten 184. im starken Feld, feierte zwei schöne Siegpartien im Turnierverlauf. Für Klaus Peter Wortmann dagegen lief es in Schwäbisch Gmünd nicht glücklich. Keine Siegpartie, 2,5 Punkte, Platz 234 und ein DWZ-Verlust von 75 Punkten. Der Lüdenscheider hatte zum Auftakt des Jahres ein Pechsträhne.

Das Turnier gewann Großmeister Jan-Christian Schröder (7,5 Punkte) vor Großmeister Dmitrij Kollars und Großmeister Andrey Summets (beide (7,0).