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Alex Browning gewinnt den MSHS-Osterblitz
Schalksmühle, 24. März 2016: Alex Browning bleibt in Sachen Blitzschach beim MS Halver-Schalksmühle das Maß aller Dinge: Mit einer 100-Prozent-Ausbeute sicherte sich der 14-jährige Bezirksblitzmeister am Gründonnerstag auch den Sieg beim traditionellen Osterblitz des MSHS. Browning verwies mit 11,0 Punkten seinen Verbandsliga-Teamkollegen Ralph Kämper auf den zweiten Platz. Thomas Machatzke belegte mit 7,5 Zähler überraschend den dritten Platz im Feld der nur zwölf Teilnehmer im Saal des Feuerwehrgerätehauses.

Neben zahlreichen altgedienten Leistungsträgern aus dem Verbandsliga-Team (u.a. Gorzinski, Wortmann, Schmidt und Hermaneck) fehlten auch einige von den erfolgreichen Jugendspielern (von Bargen, Dröttboom, Scholz, Kroo). So war es nicht nur ein relativ kleines Spielerfeld beim Osterblitz - auch qualitativ war die Konkurrenz nicht so stark besetzt wie häufiger in der Vergangenheit. Erfreulich war die Teilnahme von Bodo Lüttich: Die langjährige Nummer eins des SC 1959 Schalksmühle/Hülscheid feierte nach langer Schachpause ein Blitz-Comeback und ließ dabei sein Können in einigen Partien aufblitzen.

Den Turniersieg machten derweil Alex Browning und Ralph Kämper unter sich aus: In der 3. Runde kam es zum direkten Duell, in dem Browning die Oberhand behielt. Da in der Folge auch Kämper nicht mehr patzte, machte Browning den Turniersieg erst in der Schlussrunde mit seinem Sieg gegen Thomas Machatzke endgültig perfekt. Machatzke rettete mit 7,5 Punkten aufgrund des etwas besseren Buchholz-Wertes (28,75:27,25) gegenüber dem punktgleichen Niklas Kölz den dritten Rang, Kölz erhielt dafür den Preis für den besten Jugendlichen, weil Alex Browning bereits den Hauptpreis und zudem den Sonderpreis für Rang eins in der DWZ-Rating-Bilanz gewonnen hatte.

Bodo Lüttich folgte mit 6,5 Zählern auf Rang fünf und erhielt einen Sonderpreis für den besten vereinslosen Akteur. Hinter dem ganz stark gestarteten Tobias Klampt (4/4 zum Auftakt, 6,0 Punkte gesamt), der am Ende Sechster wurde, folgte auf Rang sieben das beste Mädchen - auch hierfür gab es für Rebecca Browning (5,5 Punkte) einen Sonderpreis. Sie ließ damit sogar einen so gestandenen Blitzer wie Vladimir Dolgopolyj (8., 4,5 Punkte) hinter sich. Abgeschlossen wurde das Feld diesmal von Pornchai Ertelt (4,0), Lothar Mirus (2,5), Peter Kernchen (1,0) und dem diesmal sieglosen Philipp Hahnel.

Bei der Siegerehrung fanden 300 bunte Ostereier und sieben Schokoladenpräsente dankbare Abnehmer. Trotz der geringen Beteiligung war es letztlich ein gelungenes Turnier gewesen.